Leider heucheln praktisch alle und einige werfen sich dies gegenseitig vor. Es begann damit, dass man mir sagte, wenn Gott einen Stein schaffen würde, der schwerer ist, als er tragen kann, dass er dann nicht mehr allmächtig ist. Natürlich ist Gott dann nicht mehr allmächtig. Doch viele Christen können diesen Schritt nicht machen. Ich fand dann heraus, dass sich bei Gott nichts ändert und er somit tot ist. Denn was lebt scheint sich zu ändern. Viele Christen ertragen dies dann auch nicht und für die einen kommt es gerade recht, dass Gott sich ändern muss. Die Schwulen zum Beispiel freuen sich, dass das neue Testament nicht mehr gültig ist. Dabei habe ich gar nicht gesagt, dass Gott nicht lebt, weil er sich nicht ändert.
Genauso ist es mit dem Koran. Die einen hören, dass im Koran steht, „tötet die Ungläubigen“, doch viele ertragen es nicht und sagen dann, dass dies nichts mit dem Koran zu tun habe. Ich war in einer Gruppe, da holte man einen angeblichen Muslim herbei und der sagte, dass so etwas nicht im Koran stünde. Ich habe es aber selbst gelesen. Ich musste diese Gruppe verlassen. Anscheinend glauben viele Muslime, dass es nicht im Koran stünde, dass man Ungläubige töten soll. Natürlich will heute niemand mehr Ungläubige töten und ich finde es auch gut, wenn man sie nicht tötet, doch ich weiss nicht, wieso es dann im Koran steht. Niemand ist dabei behilflich darüber zu diskutieren. Die Heuchelei kennt keine Grenzen.
Auch Atheisten haben dieses Problem. Sie sagen, dass der Glaube immer blind ist und natürlich ist er blind. Viele Christen können natürlich auch nicht dazu stehen, dass der Glaube blind ist und kommen genauso in Verlegenheit wie die Atheisten. Doch sagte man den Atheisten dann, dass nicht nur der Glaube blind ist, sondern das Wissen und ihre Beweise auch, drehen sie durch und halten ihre Naturgesetze für ewig. Dabei muss unsere ganze Welt nur aus irgendwelchen Gründen kollabieren und sie ist nicht mehr da, samt ihren Naturgesetzen, womit diese nicht mehr gelten. Wann die Welt zusammenbricht, kann man nicht voraussagen, weil genauso gut eine Antiwelt auf unsere Welt treffen könnte, es gibt ja auch Antimaterie, wieso keine Antiwelt? Vielleicht gibt es andere noch größere Gefahren, die man nicht kennt und schwubs ist unsere Welt mit ihren Naturgesetzen weg. Diese gelten eben nicht überall und für immer.
Früher war ja angeblich die Welt ewig, bis die Wissenschaftler sich, wegen der besseren Argumentation auf einen Beginn einigten und somit den Kreationisten einen Schritt recht gaben.
Überall findet man diese Heuchelei und wir müssen mit ihr leben. Sie entsteht, wenn Argumente nicht mehr vollständig angenommen werden können, weil diese Argumente zu erstaunlich sind. So muss man nach meiner Meinung auch ohne den Segen Gottes leben können, doch für viele ist dies eine schwere Beleidigung, dabei sind sie nicht Gott und müssten darüber kein Urteil fällen. Genau dies wirft man dann den Satanisten oder Atheisten vor, dass sie ja an einen Gott glauben, weil sie das Wort Gott bekämpfen, was sie nicht müssten, wenn es ihn nicht gibt. Satanisten glauben zudem, dass sie selbst Gott sind, dabei müssten sie doch glauben, dass sie selbst Satan sind? Es ist absurd, wie überall alles verdreht wird und geheuchelt wird.
Link zum PDF-Dokument um es zum Beispiel per EMail zu verschicken.
27. September 2019 at 9:27
Das mit dem Stein und Gott , ist wie wenn ein Mensch sich selbst aufessen könnte. Es ist unmöglich. Nicht , weil der Mensch nicht soviel essen könnte, sondern weil die Aufgabenstellung in sich unmöglich ist!
Wie z.B. :Das schnellste Auto der Welt kann sich selber nicht überholen, darum ist es nicht das schnellste Auto … .
27. September 2019 at 10:15
So lange Gott den Stein nicht schafft, ist er allmächtig.
Natürlich gibt es auch Aufgaben, die man nicht lösen kann, eben weil sie unlogisch sind. Aber etwas das man nicht lösen kann, ist eigentlich keine Aufgabe, weil damit keine Schritte möglich sind. Es muss immer einen Weg (zum Ziel) geben, damit etwas überhaupt als Aufgabe angesehen werden kann. Schlussendlich muss man jede angebliche Aufgabe als Aufgabe betrachten, damit man sie eines Tages löst. Schaut man etwas als unmöglich an, bleibt es unmöglich. Die Aufgabe „ASfdjkbrtsasfdkn“ kann man gar nicht verstehen, weil sie falsch formuliert wurde, in einer unbekannten beziehungsweise in gar keiner Sprache. Der Heilige Geist kennt aber die Bedeutung dieser Aufgabe.