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5. Mose 8,3 … Dadurch wollte er euch zeigen, dass der Mensch mehr als nur Brot zum Leben braucht. Er lebt auch von jedem Wort, das aus dem Mund des Herrn kommt.

In der Bibel steht, dass wir uns von Gottes Wort ernähren. Deshalb sollten wir auch während der Arbeit die Möglichkeit haben, in der Bibel zu lesen. Allerdings stellt sich die Frage, wie wir richtig mit der Bibel arbeiten, damit sie auch den erstrebten Erfolg bringt und wirklich dazu beiträgt, dass wir uns ernähren können. Aber gerade weil viele Christen eben nicht in der Bibel lesen, muss ich sagen: „Erlaubt das Bibellesen während der Arbeitszeit“.

Ich gehe noch einen Schritt weiter. Wir dürfen uns auch mit dem Wort Gottes in anderer Form beschäftigen. Nämlich indem wir einen Video über die Bibel oder Jesus uns ansehen. Doch nur die Bibel ist optimal geschrieben. Deshalb bringt es wohl mehr, wenn wir in der Bibel lesen, als wenn wir uns einen Video ansehen. Man muss wirklich wissen, wie man es richtig macht, wenn man Videos sich ansieht. Bei der Bibel kann man aber nicht viel falsch machen.

Einer Firma würde ich also nicht vorschlagen, Videos auf die Arbeitszeit anzusehen. Aber in der Bibel lesen würde ich erlauben. Dies wird nämlich zum Erfolg der Firma führen!

Jahre lang dachte ich, dass Jesus Gott ist. Ich glaubte an die Dreieinigkeit. Doch eines Tages glaubte ich plötzlich nicht mehr daran. Ich wusste nicht, wieso ich nicht mehr an Jesus als Gott glaubte. Ich wusste aber, dass ich womöglich etwas falsch mache.

Dann vor ein paar Wochen, kam mein Kollege zu mir und ich erklärte ihm, dass ich glaube, Jesus sei nicht Gott. Er war empört und vermutlich musste er sich beherrschen. Obwohl er praktisch frisch Christ war, und damit voller Freude, wusste er, dass Jesus Gott ist. Dann eine Woche später, fand ich Bibelstellen im Hauskreis, die davon handeln, dass Jesus der Herr ist und wenn man dies nicht glaube, man nicht gerettet sei (Römer 10,9).

Ich wusste, dass wenn Jesus Gott war und wir Jesus nachfolgen und werden wie Jesus (2. Korinther 3,18), dass wir dann auch wie Gott würden. Dann fand ich heraus, dass wir ja im Ebenbild Gottes geschaffen wurden (1. Mose 1,26), das heisst, wir wurden sehr wohl, als wie Gott, wenn nicht sogar als Gott geboren.

Ich stellte mir die Frage, was nun der Unterschied von „wie Gott“ und „Gott höchstpersönlich“ sei. Macht es einen Unterschied Gott zu sein oder wie Gott zu sein? Wie können wir Gott höchstpersönlich sein? Wie ist die Dreieinigkeit möglich? Und natürlich ist es ein grosses Problem, wenn ich jetzt glauben würde, dass ich Gott bin. Kein Christ sollte sich doch als Gott hinstellen. Der Lehrer ist Jesus (Matthäus 23,10).

Wie die Dreieinigkeit möglich ist, wusste ich schon länger. Ein Chef, der eine Firma führt, ist für alle verantwortlich. Auch für jenes, das seine Mitarbeiter tun. Das heisst, der Chef ist für die Fehler seiner Mitarbeiter verantwortlich. Wenn nun Jesus ein Mitarbeiter des Vaters ist, dann ist er sehr wohl eins mit Gott.

Früh am Morgen stellte ich mir wieder die Frage: „Wie kann ich Gott sein, ohne die Strafen dafür zu bekommen?“. Plötzlich wurde mir klar. Jesus war sehr wohl Gott höchstpersönlich, weil Jesus Gott vertreten hat. Und das bedeutet auch, dass wir Christen Gott sind, weil wir Gott hier unten als Botschafter vertreten. Natürlich könnte Gott uns jederzeit den Job kündigen. Damit Gott uns nicht kündigen kann, müssen wir den Heiligen Geist haben, denn er ist das Pfand, die Garantie, für die Rettung.

Die Frage war also nicht, ob Jesus Gott war, sondern, wie wir selbst Gott sein können. Wenn wir eben eigenmächtig handeln, dann sind wir auf eine falsche Art und Weise Gott. Wir müssen uns schon in der Firma Gottes, dem Reich Gottes, zuverlässig verhalten und wir dürfen uns auch nichts einbilden. Es kann also auch falsch sein, etwas zu proklamieren, weil man so sich etwas einbilden könnte, das nicht gut ist. Die Frage ist also auch hier, wie proklamiere ich Dinge, ohne mir etwas dabei einzubilden. Wie können wir Gott sein, ohne zum Antichrist werden?

Um Gott richtig zu vertreten, müssen wir genauso viel Leiden und Schmerzen auf uns nehmen können, wie Jesus es getan hat, auch am Kreuz. Wir sterben dann vielleicht schon nicht den Kreuzestod, aber wir haben ein so spannendes Leben, als wären wir am Kreuz gestorben. Es geht darum, auf Jesus hinzuweisen (Offenbarung 19,10), und zwar auf den echten Jesus, aus der Bibel.

So ist klar, dass wir weder Jesus noch Gott ersetzen werden. Wenn wir also Gott sind, ersetzen wir Gott nicht, sondern wir sind dann an seiner Stelle, weil Gott es so gewollt hat. Wenn wir wie Jesus werden, dann ersetzen wir Jesus nicht. Es ist ein zu grosser Aufwand Jesus zu ersetzen und wir haben jetzt ja auch das Beispiel, wie wir leben sollten. Wir müssen Jesus gar nicht ersetzen, weil er es vollbracht hat. Es braucht kein grösseres Beispiel, als Jesus bezeugt hat. Und wir können nicht einmal unseren Nachbarn ersetzen, wir können nichts ersetzen. Wir brauchen keinen Ersatz für Jesus. Wir müssen also Jesus weder ersetzen, sondern sollten selbst ein Original bleiben.

Beim Leben wie Jesus, geht es eben nicht darum, irgendetwas zu ersetzen, sondern so zu bleiben, wie Gott uns geschaffen hat. Wenn wir anstelle von Gott oder Jesus handeln, dann nicht, weil wir das selbst bestimmt haben, sondern weil Gott es so gewollt hat. Gott zu ersetzen, bedeutet, dass es dann Gott nicht mehr gibt. An Gottes Stelle zu sein, bedeutet, dass es Gott sehr wohl gibt, er aber an einem anderen Ort ist. An Gottes Stelle zu sein, bedeutet, dass Gott uns eingesetzt hat und er auf uns vertraut. Es geht dann nicht mehr um uns, sondern um Jesus. An Gottes Stelle zu sein, bedeutet, so wie Gott zu handeln. Es bedeutet nicht, dass Gott so handelt, wie ich.

Wir sollten davon wegkommen, dass wir nur Gott gehorsam sind, doch wie ist so etwas überhaupt möglich? Was will Gott mit unserem gehorsam?

Wenn du einen Gedanken hast und blöderweise vielleicht noch denkst, dass er von Gott kommt und du dann gehorsam bist, kann es zu negativen Konsequenzen führen. Gehorsam zu sein, bedeutet dann nicht, blind den Balkon runterzuspringen, sondern zu prüfen, wieso man den Balkon runterspringen soll. Gehorsam zu sein, bedeutet einen Schritt auf den Menschen mit der Forderung zugehen und sich zu sagen, wenn deine Forderung stimmt, dass ich den Balkon runterspringen soll, wieso und was zeigt mir, dass du Recht hast. Gehorsam zu sein, bedeutet einen Schritt auf den Forderer zu machen und ihn mit Fragen zu löchern und es eben verstehen wollen.

Gott war in diesem Sinne dem Satan gehorsam. Er hörte, die Klage des Satans, dass Hiob vielleicht doch nicht der beste Mensch ist. Gott war gehorsam dem Satan gegenüber und er liess sich auf das Spiel des Satans ein, doch er setze auch klare Grenzen, weshalb der Satan dann über Hiob sich auslassen konnte, aber das Leben von Hiob verschonen musste. Gott wollte herausfinden, was der Satan damit meinte, dass Hiob vielleicht nicht der beste Mensch ist. Gott selbst ist gehorsam und will verstehen, weshalb er auch die nötigen Schritte geht, damit Gott verstehen kann.

Gehorsam zu sein, bedeutet alles zu ertragen. Es bedeute zu hören und zu sehen. Wenn wir gehorsam sind, dann lehnen wir etwas nicht vorschnell ab, sondern wir sind dann wie Gott, der selbst den Satan verstehen wollte. Wäre es klar gewesen, dass der Satan im Unrecht war, hätte er bei Gott keine Chance bezüglich Hiob gehabt. Doch es gab offensichtlich ein paar Unklarheiten, die geprüft werden sollten. Gehorsam führt dazu, dass wir prüfen, ob das Gehörte wahr sein kann oder nicht. Gehorsam führt also dazu, dass wir hören und sehen. Wir sehen dann wirklich, weshalb wir es dann auch ertragen. Wir tragen dann die Lasten unserer Mitmenschen, in dem wir gehorsam gegenüber ihnen sein wollen und sie verstehen wollen. Wir sind dann gehorsam, weil wir nachvollziehen wollen, was unsere Mitmenschen betrifft.

Etwas nachvollziehen können wir aber nur, wenn wir bereit sind zuzuhören und gehorsam zu sein, selbst wenn es nicht nur Gott ist. Natürlich ist es wichtiger gegenüber Gott gehorsam zu sein, als gegenüber Menschen, aber nur aus einem Grund: Weil wir mit Gott weniger Fehler machen können. Am Ende will aber Gott, dass wir etwas gelernt haben. Gott fordert kein blindes gehorsam gegenüber Menschen, nein, der gehorsam den er will, ist ein gehorsam, der auf den Menschen zugeht, um folgen zu können und somit gehorsam sein zu können. Dieser Gehorsam ist höchst unbequem, weil er die eigene Sicht verlässt und nachvollziehen will, was die Sicht des Gegenübers meint. Dieser Gehorsam resultiert in vielen Fragen und Verständnis. Dieser Gehorsam ist nur mit viel Liebe möglich. Dieser Gehorsam lässt uns auf das Spiel unseres politischen Gegners ein oder auch unseres beruflichen Gegners. Dieser Gehorsam fördert das Verstehen feindlicher Parteien, weil dieses Gehorsam etwas gehört hat und sich wünscht das gehörte auch glauben zu können, ja, dieser gehorsam glaubt, das gehörte, um zu verstehen, wie das Gehörte wahr sein kann. Wenn dieser gehorsam versteht, wie das Gehörte wahr sein kann, weiss dieser gehorsam auch, ob das Gehörte wahr ist, denn dann müssten die Konsequenzen vorhanden sein, welche durch das gehorsame Zuhören als gültige Argumente erkannt worden sind.

Der Gehorsam schaut nicht darauf, ob etwas Böse ist oder nicht, sondern wie es überhaupt möglich ist, dass etwas wahr und somit gültig sein kann. Es kann nur etwas wahr sein, das man selbst auch nachvollziehen und verstehen kann. Es kann nur etwas wahr sein, dass jeder Prüfung standhält. Wenn wir zu schnell darüber urteilen, ob etwas Böse ist, können wir gar nicht verstehen, unter welchen Umständen es trotzdem wahr ist. Der Gehorsam führt also dazu, zu verstehen, unter welchen Situationen etwas Böse und unverständlich ist, aber was noch viel wichtiger ist, unter welchen Umständen das angebliche Böse gar nicht Böse sondern Gut und vernünftig ist. Gehorsam zu sein, bedeutet aktiv daran zu arbeiten, die Menschen um sich herum zu verstehen und somit ihnen zuzuhören, ja, nicht nur die Menschen, sondern als erstes auch Gott. Es heisst ja, dass wir nicht gegen Menschen kämpfen, sondern gegen das Böse im Unsichtbaren (Epheser 6,12). Wenn wir etwas verstehen und somit gehorsam sein können, dann ist es nicht mehr im Unsichtbaren, sondern am Licht. Darum geht es, alles ans Licht zu bringen, in dem wir gehorsam sind und aktiv verstehen wollen.

Römer 3,23-24 – https://www.bibleserver.com/text/HFA/R%C3%B6mer3,23-24

Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat.

 

Gäbe es wirklich so böse Menschen, welche nicht gerettet werden könnten, dann würden die anderen Menschen ja etwas tun, was sie errettbar macht. Weil es niemand verdienen kann, wird jeder gerettet. Gott schenkt die Rettung und ein Geschenk ist es, weil niemand berechtigt war, dieses Geschenk zu bekommen. Diejenigen, welche das Geschenk bekommen, verstehen die Wahrheit und werden gerettet.

 

1.Timotheus 2,4 – https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Timotheus2,4

welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

 

Gerettet werden wir, weil wir die Wahrheit erkennen. Wir leben in einem Labyrinth und wir finden den Ausweg unmöglich, weshalb uns Gott den Weg zeigt/schenkt. Es ist keine Kunst aus dem Labyrinth zu kommen, wenn man den Weg kennt, doch wenn man keine Hilfe hat, wird man den Weg niemals finden (das Labyrinth ist zu gross und zu eintönig). Jeder findet den Weg aus dem Labyrinth hinaus interessant. Das Neue, wenn man draussen ist, ist atemberaubend. Die Rettung symbolisiert auch nicht, dass man ausserhalb vom Labyrinth ist, sondern dass man den Weg hinaus kennt.

 

Verdient hat man sich die Rettung nicht, aber wegen dem ist es nichts Schlechtes, sich etwas zu verdienen, deshalb will Gott auch, dass wir arbeiten wollen.

 

2.Thessalonicher 3,10 – https://www.bibleserver.com/text/LUT/2.Thessalonicher3,10

… Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.

 

Sprüche 24,12 – https://www.bibleserver.com/text/HFA/Spr%C3%BCche24,12

Vielleicht sagst du: »Wir wussten doch nichts davon!« – aber du kannst sicher sein: Gott weiß Bescheid! Er sieht dir ins Herz! Jedem gibt er das, was er verdient.

 

Dass wir eine Arbeit finden, ist nie komplette eigene Leistung. Doch wieso sollten wir etwas bekommen, zu dem wir nichts beisteuern (werden)? Jeder verdient etwas, auch die Heiden und so gibt Gott allen, was sie verdienen. Doch die Rettung ist etwas anderes. Wenn wir als Christen in Armut leben, dann weil wir nichts verdienen. Aus dem Labyrinth zu kommen, können wir nicht verdienen, aber wir können Techniken finden, wie wir besser überleben und uns so das Überleben im und ausserhalb des Labyrinths verschönern.

Wunderheilungen sind möglich, das stelle ich nicht in Frage! Doch es ist nicht jeder Wunderheiler, der im Namen von Jesus heilt, auch ein Christ.

Matthäus 7,22-23 – Am Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: „Aber Herr, wir haben doch in deinem Auftrag prophetisch geredet! Herr, wir haben doch in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und viele Wunder vollbracht!“ Aber ich werde ihnen entgegnen: „Ich habe euch nie gekannt. Ihr habt meine Gebote mit Füßen getreten, darum geht mir aus den Augen!“

Meiner Meinung nach, darf ein Wunderheiler kein Geld für seine Heilungen verlangen, weil er die Gabe der Heilung geschenkt bekommen hat. Zumindest darf er nichts verdienen. Einen Raum zu mieten kostet ja etwas, wenn der Heiler also nur Geld für die Räume sammelt, könnte man ein Auge zudrücken. Sobald er aber etwas dabei verdient, handelt er falsch, weil er die Macht geschenkt bekommen hat.

Matthäus 10,8 – Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch.

Wenn man durch eigene Leistung und irgendwelche Strategien gesund wird, dann hat man sich die Gesundheit verdient und man darf für Heilungen etwas verlangen, sofern die Heilung durch eine selbst erlernte Strategie erfolgt ist. Ich habe ja Schizophrenie. Wenn ich nun eine Technik mit Jesus erlerne, welche es mir ermöglicht, gesund zu leben, dann darf ich für Heilungen Geld verlangen, sofern die Heilung durch eine erlernte Strategie erfolgt, die man anwenden muss.

Wenn ich nun also nicht zu einem Wunderheiler gehe oder nicht sofort gesund werde, wenn ich an Gott glaube, oder wenn ich irgendeinen anderen Fehler mache, dann bin ich deswegen kein schlechterer Mensch.

Sprüche 21,24 – Wer verächtlich auf andere hinabsieht, ist zu Recht als Spötter verschrien; er macht, was er will, und sonnt sich in seinem Stolz.

Wenn ich aber nicht zu einem Wunderheiler gehe, sondern die Sache selbst in die Hand nehme, und ich selbst etwas lernen und ich habe dann, mir mehr verdient, als einer der zu Wunderheiler rennt und irgendwann durch eigene Anstrengungen geheilt wird.

Eine Methode, um zum Beispiel länger Schmerzen auszuhalten, besteht darin, dass ich mir sage: „Noch eine Sekunde durchhalten, dann kommt das Ende“. Wenn dann das Ende nicht eingetroffen ist, sollte man sich wieder sagen: „Sicher kommt in einer Sekunde das Ende“ und nach tausend Sekunden kommt dann am Ende wirklich das Ende. Wichtig ist dabei, dass man weiss, dass man es bis zum Ende der Schmerzen durchzieht ohne darauf zu achten, wie viele Sekunden vergangen sind.

Wenn ich mir also durch diese Methode helfe Schmerzen auszuhalten, dann habe ich mir meine Gesundheit verdient. Jesus nahm ja auch kein Schmerzmittel (Essig) am Kreuz.

Lukas 23,36 – Auch die Soldaten trieben ihren Spott mit ihm. Sie boten ihm Essigwasser zu trinken an

Die germanische Heilkunde besagt, dass unter anderem Krebs durch spezielle starke Konflikte entsteht. Ehrlich gesagt wenn ich Gott wäre, würde ich solche Konflikte auch auslösen, denn es ist wichtig, dass wir lernen, anderen von unseren Problemen zu erzählen. Wir leben nun mal nicht alleine und wir sollten deshalb auch so leben. Diese germanische Heilkunde besagt auch, dass je nach Art des Konflikts Schmerzen in der Heilungsphase oder in der Phase vor der Konfliktlösung auftreten können. Diese Schmerzen zu spüren kann wesentlich für eine Heilung sein. Die Bibel erzählt davon, dass wir alles ertragen sollten, denn Jesus hat es uns vorgelebt und wir werden Jesus ähnlicher.

Römer 8,29 – Wen Gott nämlich auserwählt hat, der ist nach seinem Willen auch dazu bestimmt, seinem Sohn ähnlich zu werden, damit dieser der Erste ist unter vielen Brüdern und Schwestern.

Dies bedeutet auch, dass wir die Lasten anderer Menschen auf uns nehmen.

Galater 6,2 – Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.

Wie schon gesagt, wir können uns unsere Gesundheit verdienen, indem wir Schmerzen aushalten und Strategien erlernen, wie man gesund wird. Wichtig dabei zu wissen ist, dass wir uns die Gesundheit verdienen können, aber das heißt nicht, dass wir deshalb vor Gott besser dastehen, selbst wenn wir durch eine Strategie gesund geworden sind. Gott schaut nicht darauf, was wir Menschen tun, sein Handeln ist unabhängig.

Titus 3,5 – Er rettete uns – nicht weil wir etwas geleistet hätten, womit wir seine Liebe verdienten, sondern aus lauter Güte. In seiner Barmherzigkeit hat er uns zu neuen Menschen gemacht, durch eine neue Geburt, die wie ein reinigendes Bad ist. Das wirkte der Heilige Geist,

Gott gibt jedem was er verdient. Du kannst dir also etwas verdienen.

Epheser 6,8 – Denn ihr wisst ja: Der Herr wird jedem für seine guten Taten den verdienten Lohn geben, ganz gleich ob jemand Sklave ist oder frei.

Manchmal will Gott auch, dass er uns etwas nicht schenkt, sondern dass wir es selbst verdienen und dann dafür Geld verlangen können.

1. Korinther 10,13 – Was eurem Glauben bisher an Prüfungen zugemutet wurde, überstieg nicht eure Kraft. Gott steht treu zu euch. Er wird auch weiterhin nicht zulassen, dass die Versuchung größer ist, als ihr es ertragen könnt. Wenn euer Glaube auf die Probe gestellt wird, schafft Gott auch die Möglichkeit, sie zu bestehen.

Wenn Gott uns nicht durch ein Wunder heilen will, dann können wir trotzdem mittels Strategien und Logiken gesund werden. Der Glaube ist die feste Zuversicht und diese bekommt man dadurch, dass man die Gesetze selbst erlernt und verstanden hat, aber sie auch anwenden kann und sie sich verdient hat.

Hebräer 11,1 – Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Wem nützen die Gesetze, welche per Gericht einklagbar sind? Nur Heiden, denn Christen müssen die andere Backe hinhalten, wie es Jesus vorgelebt hat.

Matthäus 5,39Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar.

Gesetze und andere einklagbare Verhaltensregeln wie die antirassismus Strafnorm werden also niemals für Christen nützlich, weil sie immer wieder vergeben müssen.

Matthäus 18,22Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.

Wem nützen also die Gesetze und Strafnormen? Heiden, die streiten wollen. Wenn man Menschen zum Christentum erziehen will, dann darf man eben keine Gesetze erlassen, sondern muss in gutem Vorbild vorausgehen, indem wir die Gesetze selbst einhalten.

Römer 8,4So kann sich in unserem Leben der Wille Gottes erfüllen, wie es das Gesetz schon immer verlangt hat; denn jetzt bestimmt Gottes Geist und nicht mehr die sündige menschliche Natur unser Leben.

Nur, wenn wir Gott kennen und wissen wie er es meint, dann sündigen wir nicht mehr und halten also dann die Gesetze.

1. Korinther 15,34Kommt endlich zur Besinnung und sündigt nicht länger! Zu eurer Schande muss ich feststellen, dass einige von euch Gott im Grunde gar nicht kennen.

Für den Christen sind also die Gesetze wichtig, obwohl er keinen Richter und Anwalt benötigt. Ein Christ wird vielmehr sich freiwillig anzeigen und selbstständig ins Gefängnis gehen, wenn er Probleme hat, weil er sein Kreuz und damit seine Konsequenzen trägt.

Lukas 14,27Wer nicht bereit ist, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir nachzufolgen, der kann nicht mein Jünger sein.

Galater 6,5Denn ein jeder wird seine eigene Last tragen.

Wir verlassen uns auf die Liebe indem jeder seine Last trägt. Indem wir die Lasten anderer tragen, können wir ihren Hass besänftigen und es wird für unseren Feind unnötig zuzuschlagen. Wenn der Schmerz beim Feind nicht mehr da ist, weil wir ihn ertragen haben, dann wird er uns auch nicht mehr hassen.

Galater 6,2 – Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.

Die Einhaltung des Gesetzes und die Rettung der Menschen wird also durch das Ertragen jeglicher Last verursacht. Wir lieben also unter anderem dann, wenn wir die Lasten ertragen. Heiden sollten lernen ihre Lasten zu ertragen und nicht Christen damit belasten. Christen sollten lernen alle Lasten zu ertragen, wodurch es nicht mehr nötig ist gehasst zu werden. Wenn man ein Gesetz erzwingen will, in dem man weltliche Gerichte hat, muss der Mensch sich nicht mehr anstrengen und die Lasten ihrer Mitmenschen ertragen. Die Last anderer erträgt man, damit die Mitmenschen von ihren Lasten befreit werden. Gesetze hat man heute damit man sich rächen kann und somit anderen Lasten aufbürdet. Kooperation bedeutet eben nicht vors Gericht zu gehen.

Zensurgesetz (wir sammeln noch Unterschriften)

Gesetze nützen sowieso nur den Reichen und Mächtigen (weitere Infos).

Wenn der Mensch seine Fehler und Sünden erkennt, dann ist er so dankbar, dass er alles zurückzahlen will, doch dies niemals mehr tun kann. Denkt an viele der heutigen noch unschuldigen Politiker. Stellt euch nun vor, wie gross die Schuld wird, wenn man sie noch vergibt. Der Schuldige kann dann seine vergebene Schuld nie mehr zurückzahlen. Heute verblendete Politiker werden eines Tages aufwachen. Stellt euch vor wieviel Mühe sie sich geben werden jeden einzelnen Fehler zu korrigieren, obwohl sie es nie mehr müssen, da ihnen alles vergeben wurde. Diese Menschen werden wie Jesus höchstpersönlich bereit sein die schlimmsten Strafen und Folterungen auf sich zu nehmen nur damit keine Flüchtlinge mehr nach Deutschland kommen. Da diesen Politikern vergeben wurde und sie ihren Job verloren haben, ja, vielleicht waren sie für eine Zeit im Gefängniss, doch weil ihnen vergeben wurde, können sie ihre Fehler nie mehr gutmachen. Sie werden dann umso mehr Mühe in all ihren zukünftigen Tätigkeiten haben. Das wird nicht nur auf Politiker zutreffen sondern allen anderen Menschen mit ihren Fehlern genauso.

Lukas 19,8 – „Zachäus aber trat herzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück.“

Wir können von einer folgenden Definition von Gott ausgehen: Allmächtig, allwissend, allgegenwärtig und so weiter. Wenn es also ein einziger Gott ist, der mächtigste von allen Göttern, dann wird dieser Gott es schon richtig tun.

Was ist Vertrauen? Wikipedia:
„Vertrauen ist in psychologisch-­persönlichkeits­theoretischer Perspektive definiert als subjektive Überzeugung von der (oder auch als Gefühl für oder Glaube an die) Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Personen, von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst.“

Wenn man nun vom obersten Chef, von Gott ausgeht, dann, wenn es ihn gibt, wird dieser wohl richtig handeln? Er wird dann Wahrheitsgemäss handeln. Er weiss ja alles, er ist unbestechlich und so weiter, es ist eben Gott, der allerbeste den es gibt. Wenn es ihn also gibt, dann muss man ihm vertrauen, ja, jeder Atheist würde zustimmen, dass, wenn dieser Gott alles Wissen besitzt, den totalen Überblick hat und so weiter, dann wird dieser Typ vertrauensvoll sein.

Gottesvertrauen ist also keine Frage von einer Anstrengung eines Gläubigen, sondern Gottesvertrauen ist am Ende von der vernünftigen Handlung abhängig. Von einer vertrauensvollen Handlung! Der Beste in Sachen vertrauen, wenn es ihn gibt, muss Gott sein. Ja, wir haben keine Wahl das zu glauben, wenn es ihn gibt!

Was nun dieser Gott, der korrekt handelt, tun wird, ist eine völlig andere Sache. Wir haben nicht das komplette Verständnis, wir sind nicht Gott. So kann es sein, dass dieser Gott sich sagt: Lassen wir Deutschland zugrundegehen! Dieser Gott wird natürlich Deutschland nicht völlig grundlos zugrundegehen lassen, sondern wird das von den Bewohnern von Deutschland abhängig machen. Man könnte diesen Untergang verhindern, wenn man sich in Deutschland richtig verhalten würde. Gott ist es primär nicht wichtig, ob man in Deutschland sich richtig verhaltet, sondern, dass sein Urteil stichfest ist. Klar Gott wird versuchen Deutschland zu helfen, doch, wenn Deutschland am Ende trotzdem findet, dass es keine Probleme hat mit muslimischen Flüchtlingen und es ein Problem damit hat, dann wird Gott Deutschland zugrundegehen lassen. Zudem wird Gott, wenn er Deutschland liebt, Deutschland erziehen, was sich leider nicht immer in Streicheleinheiten auswirkt.

Wenn wir die Flüchtlingsfrage weiter durchgehen, dann wird es wohl eher Menschen treffen, welche aus Afrika flüchten, weil sie dort unbeliebt sind. Diese Unbeliebtheit dort unten in Afrika, wird sich wegen eines Länderwechsels nicht verändern. Sie werden also auch in Deutschland unbeliebt sein, gerade, weil sie in Afrika unbeliebt waren. Die Frage lautet dann einfach noch, wieviele von diesen Flüchtlingen waren dort unten rechtmässig unbeliebt?

Wenn Menschen unbeliebt sind, auch weil sie Gesetze verletzen, dann müssen diese Menschen ausgestossen werden, damit sie erkennen mögen, dass sie etwas ändern sollten. Wenn man jedoch all diese Menschen einfach verhätschelt, werden sie sich nicht ändern, weil sie die Konsequenzen ihres eigenen Lebens dann nicht erleben.

Was ist nun das Gottesvertrauen Wert, wenn es um diese Flüchtlinge geht? Gerade Gott, dem man vertrauen muss, wird richtig handeln müssen. Doch Gott sagt klar, dass Gottes Wege nicht die Wege des Menschen sind. Gottes Wege sind nicht unsere Wege (Jesaja 55,8-9)! Klar wir sollten so gut es geht Gott verstehen (Jesaja 55,7) doch wie können wir das? Was ist die Messlatte?

Auf jedenfall ändert es bezüglich Flüchtlingen nichts, wenn wir auf Gott vertrauen. Das Einzige was irgendetwas ändern könnte, wäre wenn wir unsere Finger krumm machen (Lukas 11,46). Warnungen in den Wind zu schlagen gehört nicht gerade zur Intelligenz und Logik zu verleugnen auch nicht. Dabei besagt die Bibel, dass an Gott zu glauben intelligent wäre. Wenn es nun von Intelligenz ist, an Gott zu glauben, dann müsste die Logik ja befolgt werden, da sie auf den Sinn achtet? (Siehe Wikipedia: In der Logik wird die Struktur von Argumenten im Hinblick auf ihre Gültigkeit untersucht, unabhängig vom Inhalt der Aussagen). Doch was ist ein Glaube, welcher jeglicher Logik und Sinnfrage enthoben wurde?

Was bringt ein Glaube, der sich auf Gottesvertrauen beruft? Nichts! Es reicht nicht auf Gott zu vertrauen. Gott ist der grosse Spielemeister, welcher Menschen belohnt und bestraft, die er liebt, damit sie erkennen mögen was richtig und falsch ist. Richtig und falsch ist es nicht, weil Gott es so wollte, nein! Richtig und falsch ist es, weil das Spiel des Lebens dadurch besser oder schlechter wird. Gott sieht nicht den einzelnen Gläubigen. Er sieht die ganze Schöpfung und schaut für sie. Der einzelne Gläubige wird für ihn in dem Moment wichtig, in dem dieser merkt, dass es Gesetze gibt, welche einfach so entstehen. Als wir anfingen Fahrzeuge zu bauen, stellte sich die Frage wie wir mit den Passagieren umgehen sollten. Es stellte sich heraus, dass man die Passagiere zuerst aussteigen lassen musste, damit man dann einsteigen könnte. Dieses Problem hat verschiedene Möglichkeiten wie man es lösen kann, doch alles läuft darauf hinaus, dass man sie zuerst aussteigen lässt. Es war nicht Gott, welcher uns sagte, dass wir die Menschen aussteigen lassen müssen, damit wir einsteigen mögen. Es ging einfach nicht anders, die Gesetze waren so, der Umstand ergab diese Lösungsstrategie. Genauso entstanden alle Gesetze von Gott, weil wir keine andere Wahl haben, wenn die Welt funktionieren sollte. Wir müssen die Passagiere zuerst aus dem Bus aussteigen lassen.

Das Gottesvertrauen ändert an diesen Gesetzen überhaupt nichts. Ob ein Land untergeht oder gerettet wird, hängt nicht von unserem Glauben an Gott ab, sondern liegt darin, ob wir die Gesetze rechtzeitig erkennen mögen, bevor eine totale Katastrope ausgelöst wird und kein Bus mehr fährt, weil ein Streit entbrannt ist, wieso man zuerst aussteigen lassen sollte. Jemanden umzubringen ist von grösster Dummheit könnte man sagen. Jemanden nicht aussteigen zu lassen auch. Wir haben in gewissen Dingen leider keine Wahl. Der Egoismus hat damit sehr wenig zu tun. Es geht nicht anders als aussteigen zu lassen. Es geht nicht anders, als die Unbeliebten unbeliebt sein zu lassen, damit sie erkennen mögen, dass sie auf einem falschen Wege sind. Man muss die Menschen es falsch tun lassen bis sie die anderen zuerst aussteigen lassen, um selbst einzusteigen. Bis sie erkannt haben, wie blöd ihr Verhalten ist. Wenn wir eine Schutzzone aufbauen, dann werden sie entsprechend wenig lernen.

Die grosse Frage lautet aber immer noch: Wie tut man es richtig, wie tut man es besser? Gottesvertrauen ändert nicht viel, sondern das Verständnis von Gesetzen, welche von Gott gewollt sind, da er sie nicht ändern kann. Wie soll Gott eine andere Lösungsmöglichkeit bieten, als die Menschen zuerst aussteigen zu lassen? – das ist unmöglich und wird es bleiben. Es gibt allerdings verschiedene Möglichkeiten das Aussteigeverhalten zu ändern. So gibt es in London die UBahn in welcher die UBahn auf beiden Seiten ein Perron hat, doch auch dort, muss man die Türen zum Aussteigeperron zuerst öffnen und dann schliesst man die Türen und öffnet jene zum Einsteigeperron. Das Prinzip/Gesetz bleibt aber immer dasselbe, man lässt zuerst aussteigen, einfach auf eine andere Weise.

Wer sich diesen Gesetzen nicht beugt wird untergehen. Das Schwierige besteht darin, diese Gesetze als solche zu erkennen und von anderen Gesetzen zu unterscheiden, welche keine Gültigkeit besitzen.

Ich schreibe hier meine Meinung zum Koran und der Bibel. Meine Texte hier sind nicht immer genauso im Buch vorhanden.

Für was gibt es den Koran, wenn er nicht 1:1 umgesetzt werden soll?

Was ist ein Lehrbuch, welches man ignoriert? Wäre es nicht korrekt von Gott zu erwarten, dass sein Buch eben gerade 1:1 umgesetzt werden kann? Der Koran ist deshalb meiner Meinung nicht das Buch Gottes und die Bibel schafft es gerade knapp.

Wir unterrichten auch nicht etwas, das man nachher ignorieren muss. In der Schule wird gelehrt, was man denkt dass es für immer so bleiben wird. Die Bibel und der Koran sind aber von Gott eingegebene Lehrbücher! Diese Lehrbücher müssten also um einiges fehlerfreier sein! Gott scheint auch Fehler zu machen, aber der Koran und die Bibel können nicht gleichzeitig existieren. Wenn man also Gottes Wort umsetzen will, dann muss man entweder den Koran oder die Bibel umsetzen! Weil im Koran jemand für Jesus gestorben ist und in der Bibel Jesus für uns alle.

Zudem macht es keinen Sinn Gottes Wort umzusetzen, weil es Gott ist, welcher uns diese Dinge vorschlägt. Gottes Wort, das heisst Gottes Gesetz, wird nicht für Gott umgesetzt, sondern für den Menschen. Jedes Gesetz ist eine Bereicherung für alle und es macht also keinen Sinn diesen gehorsam für Gott auszuleben. Es macht also keinen Sinn etwas für Gott zu tun. Die Gesetze Gottes wären auch ohne Gott entstanden, weil sie Sinn machen und kein Zufall sind. Man muss sie 1:1 umsetzen. Natürlich kann ein Gesetz auch bedeuten, dass man in einem bestimmten Bereich freie Wahl hat. Man muss die Menschen zuerst aus dem Zug aussteigen lassen, bevor man selbst einsteigt! Es wird immer so sein, dass man die Leute zuerst aussteigen lassen sollte, es ist auch effizienter. Wie man dann die Leute aussteigen lässt ist ein anderes Ding.
Koran und Bibel sind Leitfäden und deshalb so gefährlich. Ein Märchenbuch muss man nicht 1:1 umsetzen! Klar, wenn etwas kein Gebot wäre und es in einem Lehrbuch drinsteht, dann müsste man es nicht umsetzen. Das heisst, dass jemand für Jesus gestorben ist, ist noch kein Gebot, was dann aber folgt ist ein Gebot, welches darauf basiert, dass jemand für Jesus gestorben ist. „darum verfluchten Wir sie“ steht im Koran – die Moslems verfluchen uns, weil wir glauben, dass Jesus am Kreuz gestorben ist. Was ist nun daran christlich? Nichts! Vielmehr ist Jesus laut Koran ein Betrüger, welcher jemanden für sich sterben liess um selbst abzukassieren.
Ein Gesetzesbuch sollte uns dazu bringen, dass wir in Freiheit und Frieden leben können. Gesetze sollten uns also einen Mehrwert bringen und da wir in Gemeinschaft leben (es gibt mehr als ein Lebewesen), müssen die Gesetze auch die Gemeinschaft unterstützen. Jemanden zu verfluchen scheint also die falsche Methode zu sein. Gesetze sollten den Frieden und die Freiheit bringen. Jemanden zu töten oder zu verfluchen bringt keinen Frieden und damit auch keine Freiheit. Wir müssen entspannt und ohne Angst sein, damit wir Frieden haben können. Sobald aber ein Gesetz ein Feindbild konstruiert, dann ist es ein falsches Gesetz.

Wenn wir nun also die Menschen zuerst aus dem Zug aussteigen lassen müssen und wir dieses Gesetz kennen, dann kann es sein, dass uns das Wissen um das Gesetz uns unter Druck geraten lässt, wenn dieses Gesetz einmal nicht befolgt wird. Das heisst es kann sein, dass Menschen böse werden, weil man die Menschen nicht aus dem Zug aussteigen lässt. Das macht aber keinen Sinn. Wenn man die Menschen nicht aussteigen lässt, dann kann man selber nicht einsteigen. Es ist im Interesse aller, dass man ein- und aussteigen kann und deshalb gilt dieses Gesetz. Dieses Gesetz kann man auch unterschiedlich umsetzen. Die Menschen können in der Tür vor der Mitte stehen und die Menschen auf den Seiten aussteigen lassen, oder sie können die Menschen in der Mitte rauslassen und auf der Seite stehen. Es geht also nicht darum wie man im Detail die Sache regelt, sondern dass man gezwungen ist sie zu regeln.

Liebe ist nichts anderes als die Grundlage für Gemeinschaft und damit auch, dass es möglich wird in den Zug einzusteigen. Wir müssen verstehen, dass es kein Zufall ist, wenn man in den Zug einsteigen kann, sondern, dass wir es in der Hand haben und zusätzlich müssen wir über Gesetzesbrecher nicht aufregen, weil es nicht darum gehen kann uns das Leben schwer zu machen, sondern, es geht um ein allgemeines Verständnis über Gesetze, deren Notwendigkeit und deren Auslebung. Wenn jemand den Sinn von Gesetzen nicht versteht, dann ist das dass grundlegende Problem, nicht, dass er die Menschen nicht aus dem Zug aussteigen lässt und damit niemals einsteigen kann. Jeder Mensch wird Gesetze annehmen, die Gemeinschaft akzeptieren und für ihr wohl sorgen, ausser er versteht nicht, dass er niemals in den Zug einsteigen wird können, wenn er die Leute nicht rauslässt. Die einen haben es besser verstanden die anderen schlechter. Lehrer sollten es am besten verstanden haben, denn sie hätten nichts zu lehren, gäbe es keine Gesetze. Da gibt es Naturgesetze, mathematische Spielregeln und so weiter. Die Bibel und der Koran sind zwei Bücher über zwei unterschiedliche Götter. Es ist gut, dass wir Menschen kategorisieren können aufgrund ihres Glaubens. Dies ermöglicht uns besser über verschiedene Verhaltensweisen in Gruppen nachzudenken. Hätten wir keine Religionen, gäbe es keine Richtlinien für Gruppen und somit wäre die Welt unvollständiger und unsere Erkenntnis könnte demnach nie komplett werden. Nur, wenn wir alle Fehler selbst tun können, nur dann können wir alle eine vollständige Erkenntnis erreichen. Die vollständige Erkenntnis gibt es, weil alles was wir sehen und hören, ja ,erleben, begrenzt ist. Die Mathematik erklärt die Unendlichkeit auch nur durch Grenzen/Limiten, durch ein Ende nach dem wieder ein Anfang folgt. Demnach gibt es die Unendlichkeit nicht wirklich, weil es ein Ende gibt.

Rein nach den Regeln der Sprache und den Wörtern mit ihren Bedeutungen, muss ein Buch lügen, entweder der Koran oder die Bibel. So ist nun mal das Gesetz der Bedeutungen und damit der Sprache. Die Logik ist es, welches es unmöglich macht, dass Muslime vollständige Gemeinschaft mit Christen haben können. Wenn der Koran und die Bibel kein Lehrbuch wären, dann wäre alles viel einfacher. Doch diese Bücher haben einen gewissen Vollständigkeitsanspruch, wobei die Bibel weniger auf diesem Anspruch beharrt, während Muslime mit ihrem Koran eher davon ausgehen, dass sie ein von Gott vollkommenes Buch besitzen, welches durch Mohammed entstand.

Gnade ist nur möglich, wenn wir uns Fehler eingestehen. Wenn etwas angeblich perfekt ist, dann ist eine entsprechende Einsicht und somit eine Gnade unmöglich. Gnade gibt es eben gerade deshalb, weil wir Fehler machen. Gottesbücher sind dementsprechend unrealistisch, wenn sie einen Vollständigkeitsanspruch (wie der Koran) haben. Es gibt bei etwas Perfektem keine zweite Chance, weil es ja angeblich schon korrekt sein muss. Man müsste also in diesen Gottesbüchern Fehlereinsicht von Gott höchstpersönlich sehen, damit man davon ausgehen kann, dass dieses Gottesbuch überhaupt etwas für einen Menschen ist, denn wir Menschen machen alle Fehler, die einen kleinere und die anderen grössere. Wir Menschen können uns nicht mit einem perfektem Gott verstehen, denn wie soll ein vollständig perfekter Gott etwas über Fehler verstehen, wenn er sie selbst nie getan hat? Der Gott der Bibel (des alten Testaments) scheint Fehler zu machen. So steht unter anderem drin: „Gott schuf den Menschen und er sah, dass es nicht gut ist, dass der Mensch alleine ist“. Gott machte einen Fehler. Er schuf den Menschen zuerst alleine. Es steht auch: „Gott schuf das Licht“ und dann – „Gott sah dass es gut war“. Gott wusste nicht vorher, ob es gut war, das Licht zu schaffen. Er tat es und sah es deshalb nachher.

So lässt der Gott des alten Testaments mit sich reden und verändert auch seine Haltung. Wenn Gott perfekt wäre, dann müsste er seine Haltung niemals ändern. Irgendwann wird aber das Vollkommene kommen und dann ist es vorüber mit dem Stückwerk. Doch wir können das Vollkommene nur mit Fehlerverständnis erreichen und nicht mit einer Perfektion, welche schon immer da war. Es heisst ja, dass wir im Nachhinein gescheiter sind. Der Koran wird nach meiner Meinung nicht im Nachhinein gescheiter, aber natürlich die Moslems, weshalb der Islam irgendwann wohl ein Relikt einer alten Zeit sein wird. Fehler sind dazu da vergeben zu werden und sie nie mehr zu tun.

Der Koran schreibt, dass jemand anderes für Jesus gestorben ist:

Koran, Sure 4, Vers 157: Und weil sie sprachen: „Siehe, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, ermordet“ – doch ermordeten sie ihn nicht und kreuzigten ihn nicht, sondern einen ihm ähnlichen – darum verfluchten Wir sie. Und siehe, diejenigen, die über ihn uneins sind, sind wahrlich im Zweifel in betreff seiner. Sie wissen nichts von ihm, sondern folgen nur Meinungen; und nicht töteten sie ihn in Wirklichkeit.

 

Die Bibel schreibt, dass weil Jesus am Kreuz gestorben ist, er Frieden gestiftet hat:

Kol 1,20 und alles im Himmel und auf der Erde durch ihn mit sich zu versöhnen. Ja, Gott hat Frieden gestiftet, als Jesus am Kreuz sein Blut vergoss.

 

Diese zwei Punkte muss man sich klarmachen. Der Koran schreibt von einem anderen Jesus, als die Bibel. Die Behauptung, dass der Koran das dritte Buch sei, nach neuem und altem Testament, ist als Christ einfach lächerlich, weil der Tod von Jesus durch das sogenannte dritte Buch, den Koran, verleugnet wird. Das Christentum basiert auf dem Tod von Jesus am Kreuz. Alles basiert auf diesem Kreuzestod. Wenn Jesus nicht am Kreuz gestorben wäre, dann müssten wir immer noch Lämmer opfern, wie es die Juden machen, so viel ich weiss.

 

Überlegt es euch selbst. Im neuen Testament steht, dass das alte Testament nicht aufgehoben ist. Im Koran steht vermutlich nichts über die Aufhebung des neuen oder alten Testament, aber es wird klamm heimlich eine völlig andere Theorie verbreitet, in der jemand anderes für Jesus sterben musste und Jesus demnach nicht für uns gestorben sein kann.

 

Wenn Jesus für uns gestorben ist, dann nicht im Sinne, dass er völlig überflüssig für uns geworden ist, sondern, dass er unsere Sünden getragen hat! Gott versöhnt sich mit dem Menschen durch Jesus. Dadurch muss der Mensch die Perfektion nicht sofort erreichen. Der Mensch darf dadurch Fehler machen und ihm wird dadurch vergeben. Jesus als gutes Vorbild hat uns am Kreuz vergeben und unsere Schuld auf sich genommen. Es gäbe keine Vergebung von Gott, wenn Jesus nicht geopfert worden wäre. Früher war das so, dass Blut fliessen musste, damit Vergebung entstehen konnte. Der Koran sagt etwas anderes, nämlich dass Gott uns vergibt. Doch dieser Gott, dieser Allah, vergibt auch die Kleinigkeiten, ja, sie sind ihm wichtiger zum Vergeben, als die grossen Fehler. Dabei vergisst der Koran, dass es im Kleinen anfängt. Wir müssen die Kleinigkeiten richtig tun, damit wir keinen Fehler machen und zwar auch keinen grossen Fehler. Grosse Fehler bestehen aus kleinen Fehlern. Der biblische Gott hält zu uns und weiss einen Weg, wie wir die kleinen Fehler auch nicht mehr tun werden, nämlich durch Jesus mit dem Heiligen Geist.

 

Vergebung löst viele Probleme, doch wir sollten trotzdem verstehen, wie man etwas richtig tut, damit es dann auch funktioniert und zwar aus eigener Leistung durch den Glauben.