Der Koran schreibt, dass jemand anderes für Jesus gestorben ist:

Koran, Sure 4, Vers 157: Und weil sie sprachen: „Siehe, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, ermordet“ – doch ermordeten sie ihn nicht und kreuzigten ihn nicht, sondern einen ihm ähnlichen – darum verfluchten Wir sie. Und siehe, diejenigen, die über ihn uneins sind, sind wahrlich im Zweifel in betreff seiner. Sie wissen nichts von ihm, sondern folgen nur Meinungen; und nicht töteten sie ihn in Wirklichkeit.

 

Die Bibel schreibt, dass weil Jesus am Kreuz gestorben ist, er Frieden gestiftet hat:

Kol 1,20 und alles im Himmel und auf der Erde durch ihn mit sich zu versöhnen. Ja, Gott hat Frieden gestiftet, als Jesus am Kreuz sein Blut vergoss.

 

Diese zwei Punkte muss man sich klarmachen. Der Koran schreibt von einem anderen Jesus, als die Bibel. Die Behauptung, dass der Koran das dritte Buch sei, nach neuem und altem Testament, ist als Christ einfach lächerlich, weil der Tod von Jesus durch das sogenannte dritte Buch, den Koran, verleugnet wird. Das Christentum basiert auf dem Tod von Jesus am Kreuz. Alles basiert auf diesem Kreuzestod. Wenn Jesus nicht am Kreuz gestorben wäre, dann müssten wir immer noch Lämmer opfern, wie es die Juden machen, so viel ich weiss.

 

Überlegt es euch selbst. Im neuen Testament steht, dass das alte Testament nicht aufgehoben ist. Im Koran steht vermutlich nichts über die Aufhebung des neuen oder alten Testament, aber es wird klamm heimlich eine völlig andere Theorie verbreitet, in der jemand anderes für Jesus sterben musste und Jesus demnach nicht für uns gestorben sein kann.

 

Wenn Jesus für uns gestorben ist, dann nicht im Sinne, dass er völlig überflüssig für uns geworden ist, sondern, dass er unsere Sünden getragen hat! Gott versöhnt sich mit dem Menschen durch Jesus. Dadurch muss der Mensch die Perfektion nicht sofort erreichen. Der Mensch darf dadurch Fehler machen und ihm wird dadurch vergeben. Jesus als gutes Vorbild hat uns am Kreuz vergeben und unsere Schuld auf sich genommen. Es gäbe keine Vergebung von Gott, wenn Jesus nicht geopfert worden wäre. Früher war das so, dass Blut fliessen musste, damit Vergebung entstehen konnte. Der Koran sagt etwas anderes, nämlich dass Gott uns vergibt. Doch dieser Gott, dieser Allah, vergibt auch die Kleinigkeiten, ja, sie sind ihm wichtiger zum Vergeben, als die grossen Fehler. Dabei vergisst der Koran, dass es im Kleinen anfängt. Wir müssen die Kleinigkeiten richtig tun, damit wir keinen Fehler machen und zwar auch keinen grossen Fehler. Grosse Fehler bestehen aus kleinen Fehlern. Der biblische Gott hält zu uns und weiss einen Weg, wie wir die kleinen Fehler auch nicht mehr tun werden, nämlich durch Jesus mit dem Heiligen Geist.

 

Vergebung löst viele Probleme, doch wir sollten trotzdem verstehen, wie man etwas richtig tut, damit es dann auch funktioniert und zwar aus eigener Leistung durch den Glauben.