Bei allem was man tut, besteht die Möglichkeit, dass es scheitert. Deswegen sind alle Taten Gebete. Man tut etwas, in der Hoffnung, dass es gelingt. Wenn dir etwas wirklich wichtig ist, dann tust du es, selbst wenn du weisst, dass es fehlschlagen kann. Und natürlich: Es kann immer fehlschlagen.

Gott verspricht uns, wenn wir etwas tun, dass uns der Heilige Geist dabei hilft, dass es gelingt.

Dabei hilft uns der Geist Gottes in all unseren Schwächen und Nöten. Wissen wir doch nicht einmal, wie wir beten sollen, damit es Gott gefällt! Deshalb tritt Gottes Geist für uns ein, er bittet für uns mit einem Seufzen, wie es sich nicht in Worte fassen lässt.

Römer 8,26

Für euch aber, vom Herrn geliebte Brüder und Schwestern, können wir Gott immer nur danken. Er hat euch von Anfang an dazu bestimmt, gerettet zu werden. Und das werdet ihr, weil sein Geist euch hilft, ein Leben nach Gottes Willen zu führen, und weil ihr an die Wahrheit glaubt.

2. Thessalonicher 2,13

Es ist wichtig zu verstehen, dass von nichts nichts kommt. Wir müssen etwas im Namen Jesu tun, damit wir eine Richtung vorgeben und Gott uns helfen kann. Wenn wir nichts tun, haben wir keinen Fehler gemacht und Gott muss uns nicht helfen. Natürlich ist es im Prinzip schon der grösste Fehler, nichts zu tun.

Und wir müssen keine Angst haben, wenn wir etwas falsch getan haben, denn der Heilige Geist hilft dann, dass es trotzdem gelingen mag. Es muss so sein, dass wir anfangs viel Hilfe benötigen und am Ende fast keine. Denn wäre es schon am Anfang so schwierig, würde es uns den Spass verderben. Da uns aber Gott am Anfang besonders stark hilft, werden wir unseren Spass haben. Gott hilft schliesslich nur dann, wenn es auch nötig ist zu helfen.