Die Natur ändern – geht nicht – würde jeder Wissenschaftler sagen. ABER: Als Wissenschaftler müsste man es probieren!?

Überlegt mal: Was genau soll sich ändern?
Wir beschreiben alles in Wörtern, die sich generell nicht ändern. Selbst das lebendigste Wort Namens „Leben“ ändert sich nicht. Es hat immer noch denselben Namen.

Also nehmen wir an, wir würden es schaffen, dass wir uns selbst ändern. Dann würde ja eine Krankheit oder Krebs, keine Ahnung entstehen. Schliesslich, wenn wir es nicht ändern, sondern so damit umgehen, wie es passend ist, bleiben wir gesund.

In der Lutherbibel kommt ändern fast nie vor, aber die Hoffnung für alle ist zum Kotzen:

Falsch übersetzte Hoffnung für alle:
Apostelgeschichte 3,26
Gott hat Jesus, seinen Diener, zuerst zu euch geschickt, nachdem er ihn in diese Welt gesandt hatte, und ihn beauftragt, euch zu segnen. Er wird euch helfen, umzukehren und euer Leben zu ändern.«

Lutherbibel (ändern fehlt):
Apostelgeschichte 3,26
Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und hat ihn gesandt, euch zu segnen, dass sich ein jeder abwende von seinen bösen Taten.

In Lutherbibel kommt ändern zwei Mal vor, einmal falsch und hier richtig:

Hebräer 7,12 – Denn wo das Priestertum verändert wird, da muss auch das Gesetz verändert werden.

Das Gesetz verändert sich nicht. Was ist ein Gesetz? Es sind Buchstaben, die für immer gleich bleiben. Die Naturgesetze ändern sich nicht. Wissenschaftler werden es schwer haben, die Lichtgeschwindigkeit zu ändern, oder andere Naturkonstanten. Aber auch die Umlaufbahn der Erde zu ändern ist nur schwierig und wenn dann sehr gefährlich.

Ein Gesetz ist ja gerade deshalb ein Gesetz, weil es sich nicht ändert. Man gibt dem Gesetz einen Namen. Zum Beispiel den grünen grossen Dinger sagt man Baum. Der Name Baum ist selbst ein Gesetz, welches besagt, dass es eben ein Baum ist und manche Bäume sind im Herbst auch in einer anderen Farbe. Aber jedes Kind, weiss was mit dem Gesetz „Baum“ gemeint ist und verwendet es auch entsprechend.

Und jedes andere Wort ist ein Name für etwas und damit ein Gesetz. „Spazieren“ zum Beispiel, wird verwendet um draussen ein bisschen zu gehen. Man kann die Definition überall nachschlagen.

Und wisst ihr was? Computer sind auch nichts anderes als Systeme, denen Namen zugewiesen wird. Computern werden ganz aufwändige Namen verliehen.

Umso stärker sich etwas ändert, desto schwieriger ihm einen treffenden Namen zu geben und diesen Namen richtig zu gebrauchen. Das heisst, dem absoluten Änderding kann man gar keinen Namen geben. Man kann nicht wissen was es tut. Alle Bemühungen sind dann sinnlos. Es ist im Dunkeln.