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Römer 3,23-24 – https://www.bibleserver.com/text/HFA/R%C3%B6mer3,23-24

Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat.

 

Gäbe es wirklich so böse Menschen, welche nicht gerettet werden könnten, dann würden die anderen Menschen ja etwas tun, was sie errettbar macht. Weil es niemand verdienen kann, wird jeder gerettet. Gott schenkt die Rettung und ein Geschenk ist es, weil niemand berechtigt war, dieses Geschenk zu bekommen. Diejenigen, welche das Geschenk bekommen, verstehen die Wahrheit und werden gerettet.

 

1.Timotheus 2,4 – https://www.bibleserver.com/text/LUT/1.Timotheus2,4

welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

 

Gerettet werden wir, weil wir die Wahrheit erkennen. Wir leben in einem Labyrinth und wir finden den Ausweg unmöglich, weshalb uns Gott den Weg zeigt/schenkt. Es ist keine Kunst aus dem Labyrinth zu kommen, wenn man den Weg kennt, doch wenn man keine Hilfe hat, wird man den Weg niemals finden (das Labyrinth ist zu gross und zu eintönig). Jeder findet den Weg aus dem Labyrinth hinaus interessant. Das Neue, wenn man draussen ist, ist atemberaubend. Die Rettung symbolisiert auch nicht, dass man ausserhalb vom Labyrinth ist, sondern dass man den Weg hinaus kennt.

 

Verdient hat man sich die Rettung nicht, aber wegen dem ist es nichts Schlechtes, sich etwas zu verdienen, deshalb will Gott auch, dass wir arbeiten wollen.

 

2.Thessalonicher 3,10 – https://www.bibleserver.com/text/LUT/2.Thessalonicher3,10

… Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.

 

Sprüche 24,12 – https://www.bibleserver.com/text/HFA/Spr%C3%BCche24,12

Vielleicht sagst du: »Wir wussten doch nichts davon!« – aber du kannst sicher sein: Gott weiß Bescheid! Er sieht dir ins Herz! Jedem gibt er das, was er verdient.

 

Dass wir eine Arbeit finden, ist nie komplette eigene Leistung. Doch wieso sollten wir etwas bekommen, zu dem wir nichts beisteuern (werden)? Jeder verdient etwas, auch die Heiden und so gibt Gott allen, was sie verdienen. Doch die Rettung ist etwas anderes. Wenn wir als Christen in Armut leben, dann weil wir nichts verdienen. Aus dem Labyrinth zu kommen, können wir nicht verdienen, aber wir können Techniken finden, wie wir besser überleben und uns so das Überleben im und ausserhalb des Labyrinths verschönern.

Wem nützen die Gesetze, welche per Gericht einklagbar sind? Nur Heiden, denn Christen müssen die andere Backe hinhalten, wie es Jesus vorgelebt hat.

Matthäus 5,39Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar.

Gesetze und andere einklagbare Verhaltensregeln wie die antirassismus Strafnorm werden also niemals für Christen nützlich, weil sie immer wieder vergeben müssen.

Matthäus 18,22Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.

Wem nützen also die Gesetze und Strafnormen? Heiden, die streiten wollen. Wenn man Menschen zum Christentum erziehen will, dann darf man eben keine Gesetze erlassen, sondern muss in gutem Vorbild vorausgehen, indem wir die Gesetze selbst einhalten.

Römer 8,4So kann sich in unserem Leben der Wille Gottes erfüllen, wie es das Gesetz schon immer verlangt hat; denn jetzt bestimmt Gottes Geist und nicht mehr die sündige menschliche Natur unser Leben.

Nur, wenn wir Gott kennen und wissen wie er es meint, dann sündigen wir nicht mehr und halten also dann die Gesetze.

1. Korinther 15,34Kommt endlich zur Besinnung und sündigt nicht länger! Zu eurer Schande muss ich feststellen, dass einige von euch Gott im Grunde gar nicht kennen.

Für den Christen sind also die Gesetze wichtig, obwohl er keinen Richter und Anwalt benötigt. Ein Christ wird vielmehr sich freiwillig anzeigen und selbstständig ins Gefängnis gehen, wenn er Probleme hat, weil er sein Kreuz und damit seine Konsequenzen trägt.

Lukas 14,27Wer nicht bereit ist, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir nachzufolgen, der kann nicht mein Jünger sein.

Galater 6,5Denn ein jeder wird seine eigene Last tragen.

Wir verlassen uns auf die Liebe indem jeder seine Last trägt. Indem wir die Lasten anderer tragen, können wir ihren Hass besänftigen und es wird für unseren Feind unnötig zuzuschlagen. Wenn der Schmerz beim Feind nicht mehr da ist, weil wir ihn ertragen haben, dann wird er uns auch nicht mehr hassen.

Galater 6,2 – Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.

Die Einhaltung des Gesetzes und die Rettung der Menschen wird also durch das Ertragen jeglicher Last verursacht. Wir lieben also unter anderem dann, wenn wir die Lasten ertragen. Heiden sollten lernen ihre Lasten zu ertragen und nicht Christen damit belasten. Christen sollten lernen alle Lasten zu ertragen, wodurch es nicht mehr nötig ist gehasst zu werden. Wenn man ein Gesetz erzwingen will, in dem man weltliche Gerichte hat, muss der Mensch sich nicht mehr anstrengen und die Lasten ihrer Mitmenschen ertragen. Die Last anderer erträgt man, damit die Mitmenschen von ihren Lasten befreit werden. Gesetze hat man heute damit man sich rächen kann und somit anderen Lasten aufbürdet. Kooperation bedeutet eben nicht vors Gericht zu gehen.

Zensurgesetz (wir sammeln noch Unterschriften)

Gesetze nützen sowieso nur den Reichen und Mächtigen (weitere Infos).