Jesus hatte ja eine Feindschaft mit den Schriftgelehrten. Also mit denen, die wussten, wie man zu leben hat. Mit denen, die man heute auch oft Missionare nennt.

Lukas 5,31 – https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas5%2C31
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.

Jesus ist für die Sünder gekommen. Nicht für die Missionare und Schriftgelehrten. Jesus ist nicht für die Christen gekommen, denn die sollten doch wissen, wie man lebt. Jesus ist für die Heiden gekommen, für die, die nichts von ihm wissen wollen.

Umso schlechter und böser man ist, desto wahrscheinlicher, dass Jesus für dich gekommen ist. Das ist die Realität. Jesus kam dann, und heilte die Menschen von ihrer Bosheit, könnte man fast sagen. Aber er fragte zuerst immer, ob sie gesund werden wollen. Jesus heilte nicht einfach irgendwelche Menschen, sondern er fragte, ob sie gesund werden wollen. Und natürlich will jeder gesund werden, und natürlich sagte jeder ja. Aber die Schriftgelehrten wurden von Jesus nicht gefragt, ob sie gesund werden wollen, die hatten ihr Heil ja schon.

Und dann heilte Jesus die Menschen und sagte ihnen: Nun sündige nicht mehr. Und die Menschen sündigten nicht mehr. Einmal war auch ein Blinder da, der keine Sünden gemacht hatte, bei ihm lies er das „sündige nicht mehr“ natürlich weg und heilte ihn trotzdem, weil er ja sehen wollte.

Wir müssen wirklich umdenken. Das erste, was ein Missionar machen sollte, ist zu fragen, ob du an Jesus glauben willst. Alles andere wäre Täuschung und keine Ehrlichkeit. Und Christen brauchen Jesus nicht mehr, weil sie ihn schon haben. Sie setzen Jesus praktisch in ihrem Leben um, indem sie es überflüssig machen, sich zu wehren. (Zum Beispiel indem sie nicht vor Gericht ziehen, sondern den Arbeitsplatz wechseln)

1.Korinther 11,1 – https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther11%2C1
Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi!

Wenn man etwas kapiert hat, wie es funktioniert, dann muss man nicht ständig beten. Dann weiss man, wie es geht. Dann kann man höchstens nachschauen, wie Jesus es genau gemacht hat und es immer wieder repetieren.