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Hiob 38,4-18

4 Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sage mir’s, wenn du so klug bist! 5 Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat oder wer über sie die Messschnur gezogen hat? 6 Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Gottessöhne jubelten? 8 Wer hat das Meer mit Toren verschlossen, als es herausbrach wie aus dem Mutterschoß, 9 als ich’s mit Wolken kleidete und in Dunkel einwickelte wie in Windeln, 10 als ich ihm seine Grenze bestimmte und setzte ihm Riegel und Tore 11 und sprach: »Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!«? 12 Hast du zu deiner Zeit dem Morgen geboten und der Morgenröte ihren Ort gezeigt, 13 damit sie die Enden der Erde fasste und die Frevler von ihr abgeschüttelt würden? 14 Sie wandelt sich wie Ton unter dem Siegel und färbt sich bunt wie ein Kleid. 15 Und den Frevlern wird ihr Licht genommen und der erhobene Arm zerbrochen werden. 16 Bist du zu den Quellen des Meeres gekommen und auf dem Grund der Tiefe gewandelt? 17 Haben sich dir des Todes Tore je aufgetan, oder hast du gesehen die Tore der Finsternis? 18 Hast du erkannt, wie breit die Erde ist? Sage es, wenn du das alles weißt!

Mitlerweilen hat Gott noch mehr geschaffen. Alles was der Mensch weiss und gelernt hat, weiss Gott. Ein Mensch kann nicht einmal alles menschliche Wissen erlernen, wie soll er wie Gott alles wissen können? Unmöglich! Richtig!

Halt! Hast du es richtig gelesen? Gott sagt nicht, dass wir es nicht wissen können. Gott sagt auch nicht, dass er es uns verraten wird! Er sagt, dass wir auf ihn zukommen sollten, wenn wir alles wissen! Gott traut uns zu, selbstständig all dieses Wissen zu erlernen! Gott traut uns zu, dass wir alles lernen können und allwissend werden! Also Hiob hat er es zugetraut, deshalb auch dir! Gott will, dass wir die Welt erforschen!