Posts by Robert Clemens Franz

Wieso sollte man an Jesus glauben?

Also die Frage, an was man glauben muss ist interessant. Fragte ich mich immer wieder. Es existiert ja alles, gewisses als Lüge, anderes als Phantasie oder auch als Wahrheit. Man kann praktisch frei wählen (natürlich sollte man es belegen), als was es existiert.

Da die Existenz von allem auch noch für immer wahr ist, da man es nicht aus der Vergangenheit löschen kann (sonst würden in der Gegenwart ständig Dinge verschwinden oder erscheinen), da die Existenz also wahr ist, müssen wir sie für wahr halten und somit glauben wir alles.

Man kann auch sagen, dass alles für immer existiert, als Idee. Konnte es einmal eine Idee werden, kann es das immer wieder.

Dass man an Jesus glauben muss, um gerettet zu werden, ist also kein Problem, logisch gesehen muss jeder sowieso an alles glauben. Und was noch dazukommt: Ich muss auch an dich glauben und Jesus glaubt an dich. Wieso solltest du da sagen: „Ich glaube nicht an dich“.

Höchstens, weil dir jemand erzählt hat, dass nicht alle Menschen gerettet werden. Die Bibel sagt aber, dass Gott dich retten will:

1. Timotheus 2,4 – welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Und weisst du auch was? Gott hilft dir jeden Tag! Selbst wenn du ein Atheist bist oder ein Satanist. Wieso? Weil du ohne Gott nichts tun kannst. Gar nichts! Nicht einmal atmen:

Johannes 15,5 – Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Gott ist der Spieleentwickler dieser Welt. Wie jeder normale Softwareentwickler kann also Gott die ganze Welt und auch deinen Körper nach belieben verändern. Er kann also deshalb auch dafür sorgen, dass du nichts tun kannst. Fähig ist er, doch er macht es nicht.

Du sagst nun vielleicht: Nein! Ich bin ein totaler Versager, mir kann Gott nicht helfen! Ich sage dir: Gerade deshalb hilft dir Gott:

Matthäus 23,12 – Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Da du dir sagst „Ich bin ein Versager“, gerade dadurch erniedrigst du dich und Gott wird dir helfen. Bist du aber kein Versager, so brauchst du Gott nicht. Wie man es auch dreht, alles ist nur gut, was Gott tut. Du willst doch herausfinden, ob du es selbst schaffst. Das wirst du ganz bestimmt, laut diesen Vers. Es steht hier nicht, dass du es nicht selbst schaffst. Denn schaffst du es selbst, erhöhst du dich ja nicht, sondern dann bist du einfach nur realistisch.

Es lohnt sich also, an Jesus zu glauben. Er hilft uns beim Frieden. Und du darfst sogar so werden, wie Jesus:

Epheser 5,1 – So ahmt nun Gott nach als geliebte Kinder

Die Frage, ob alle Menschen gerettet werden, hängt davon ab, ob die Rettung ein Geschenk ist oder von eigener Leistung abhängt. Denn, wenn die Rettung ein Geschenk ist, wäre es unfair, wenn ein paar Menschen dieses Geschenk nicht öffnen können. Die Leistung, das Geschenk zu öffnen, wäre dann entscheidend für die Rettung. Das heisst, der Mensch würde sich seine Rettung durch diese Leistung verdienen.

Epheser 2,8-9 –  Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.

Nur gewisse Menschen nicht zu retten, bedeutet ja, dass sie anders sind und deshalb anders behandelt werden müssen. Doch da Gott nicht darauf schaut, ob jemand anders ist (sondern alle vor dem Gesetz gleich sind), muss auch niemand anders behandelt werden und es müssen alle gerettet werden.

Anders könnte man ja nur sein, aufgrund von dem was man sich verdient hat. Doch laut Bibel kommt es nicht darauf an, was wir verdient haben, um gerettet zu werden.

Irgendwie ist es ja logisch, wenn ein bestimmtes Wissen uns rettet, dass jeder dieses Wissen erlangen kann. Es wäre unfair, dieses Wissen nicht allen zugänglich zu machen. Denn schliesslich ist dieses Wissen über Jesus so überzeugend, dass es alles andere in den Schatten stellt. Nur noch Jesus zählt dann und alles andere ist vergangen. Und das für jeden. Es ist ja gerade der Beweis für dieses Wissen, dass es bei allen die gleiche Wirkung hat.

Wieso lernt der Computer nicht?

Der Mensch lernt, weil er ein Opfer seiner Schmerzen ist. Er will keine Schmerzen, aber er hat Schmerzen.

Prediger 1,18
Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämen, und wer viel lernt, der muss viel leiden.
https://www.bibleserver.com/LUT/Prediger1%2C18

Die Frage ist, wie wir ein positives Opfer sind. Wie wir Jesus ähnlicher werden. Das geht nicht irgendwie. Ein Haus kann man auch nicht irgendwie bauen. Sondern man muss alles planen, von den Baumaterialien bis zum Land.

Der Mensch kann sich nicht endgültig vor Fehlern schützen, weshalb es immer wieder schlecht gehen wird. Wenn du in den Zug einsteigst, weisst du vorher nicht, ob der Zug einen Unfall hat und du stirbst. Du kannst dich im Zug nicht schützen, sondern bist den Umständen ausgeliefert.

Die Frage ist nun, wie wir lernen gut mit unseren Fehlern umzugehen. Schaffen wir es, dass ein Fehler nicht mehr auftritt, gibt es eine Möglichkeit weniger wie wir leiden werden. Das heisst, dass zu lernen schützt uns vor zukünftigen Schmerzen. Der Schmerz, den wir beim lernen spüren, ist, weil wir wissen, dass ein Fehler aufgetreten ist. Was passiert, ist, dass die Wahrscheinlichkeit sinkt, diesen gleichen Fehler noch einmal zu tun.

Ignorieren wir allerdings unser Leiden, kann es längerfristig uns nicht besser gehen. In die Kunst des Krieges heisst es: Kenne deinen Feind und du musst keine Schlachten mehr fürchten. Wir müssen die Schlachten nicht mehr fürchten, weil wir uns damit auskennen.

Die gute Botschaft ist: Jeder kann etwas gegen Schmerzen tun. Wenn der Mensch akzeptiert, dass er leidet, kann er daraus viel lernen. Es geht auch darum, dass man die Schmerzen nicht weitergibt, indem man sich wehrt. Akzeptieren und sich nicht wehren ist Bestandteil des Ertragens. Übers Ertragen kommt bald ein Buch von mir raus.

Der Computer lernt nichts, weil er nur Befehle ausführt. Der Mensch muss dem Befehl nicht Folge leisten. Dem Computer muss man alles möglichst genau erklären, damit er überhaupt etwas tun kann. Der Mensch lernt ganz von alleine. Übrigens ist das Gehirn des Menschen wohl nicht für das Lernen zuständig.

Weil ja Jesus Gott ist, sagen sich viele, dass Jesus besser ist als die Propheten. Und natürlich, es gibt verschiedene Punkte in denen Jesus besser war oder einfach mehr hatte. Und auch sein Tod, der für uns war, zeigt zusätzlich seine Liebe. Denn es gibt keine grössere Liebe, als dass man für seine Freunde stirbt (Johannes 15,13). Doch wieso sollte man die Grösse von Jesus überhaupt relativieren?

Wenn Jesus wirklich grösser und besser als wir war, dann ist er ein schlechtes Vorbild, weil wir nie wie er sein können. Und zusätzlich sollten Argumente nie darauf beruhen, dass irgendetwas grösser oder kleiner ist. Denn die Liebe bläht sich nicht auf(1. Korinther 13,4). Und Jesus selbst machte uns grösser und sagte, dass wir grössere Werke als er haben werden (Johannes 14,12). Jesus will seine Göttlichkeit nicht für sich behalten. Die Göttlichkeit besteht ja auch darin, dass sie alles weitergibt. Viele Menschen sind nicht fähig, das weiterzugeben, was sie selbst wissen und wissen es deshalb nicht wirklich. Die Liebe zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass sie nicht alleine bleibt.

Aber Jesus war doch besser als Gott? Er hat doch selbst alles gemacht und sein Vater konnte einfach nur zusehen, wie gut Jesus ist. Das ist falsch. Jesus (Sohn) hat ohne Gott (Vater) nichts tun können, so steht es in der Bibel (Johannes 5,19). Jesus war aber kein Sklave, sondern er lernte wie jedes Kind von seinem Vater. Deshalb nennt er sich auch Sohn.

Wo es um seinen Tod ging, wollte Jesus nicht mehr am Kreuz sterben, er sah vermutlich keinen Sinn dahinter (Lukas 22,42). Er tat schliesslich, was Gott von ihm verlangte. Ja aber dann ist Jesus nicht nur ein Sklave sondern auch ein Roboter, der einfach die Befehle ausführt? Wer will schon einfach so sterben? Dass Jesus es auch ohne Gott schafft, sieht man dort, wo Gott ihn verlässt. Gott verlässt Jesus im schlimmstmöglichen Moment, nämlich als Jesus am Kreuz hängt (Matthäus 27,46). Wenn Gott nun in diesem Moment auch die Macht von Jesus genommen hätte, dann hätte dies Jesus uns gesagt. Man muss deshalb davon ausgehen, dass Jesus, als er das erste Mal alleine in seinem Leben war, nicht vom Kreuz steigen wollte, sondern einen Sinn hinter seinem Tod sah. Deshalb haben die Jünger dann auch den Sinn im Tod von Jesus gesehen. Nämlich, dass er für unsere Sünden gestorben ist.

War nun Jesus besser als die Propheten? Man sollte Äpfel nicht mit Katzen vergleichen. Aber er war schon besser, aber er schaffte es nicht vollständig. So verliess ihn Gott. Er konnte auch nicht ohne Gott, sondern kopierte alles von ihm, bis zum schlimmsten Moment in seinem Leben, als er plötzlich gehen lernte. Er war wie wir. Er war in diesem Sinne nicht besser. Es ist übrigens sowieso Blödsinn, uns mit Jesus zu vergleichen, oder die Propheten mit Jesus zu vergleichen. Es geht doch darum, ob wir Jesus verstehen. Verstehen wir Jesus, sind wir wie er und werden ihm immer ähnlicher, bis wir bereit sind, wie Jesus zu sterben. Ob wir dann wie Jesus sterben, ist nicht sicher. Jesus nachzufolgen, bedeutet aber, auch in seinem Tod ihm nachzufolgen und theoretisch gesehen, auch in der Auferstehung.

Gott will nicht besser als wir sein, sondern er will, dass wir alles können, was er kann. Dieses Weitergeben von Fähigkeiten ist das Wichtigste. Denn ohne Marketing ist alles nutzlos was wir können. Ohne zu lernen, was dauerhaft und lohnenswert ist, ist alles nutzlos. Etwas zu lernen, bedeutet aber, dass wir verstehen wie es funktioniert und wir es weitergeben können. Es braucht aber Liebe, um es weiterzugeben, denn wie sonst könnten wir wissen, dass es richtig ist. Und wie könnten wir wissen, dass es alle Menschen freiwillig annehmen werden? Es weiterzugeben, zeigt sich ja nicht an den Freunden, denn die nehmen alles auf. Ob wir etwas weitergeben können, zeigt sich im Umgang mit dem Feind. Wird der Feind, wegen uns, gleicher Meinung wie wir, dann konnten wir etwas weitergeben. Auf Schläge wird der Feind aber nur mit weiteren Schlägen reagieren. Auf Zwang mit Zwang. Wir sollten eine friedlichere Methode wählen.

Mattthäus 23,4 – Sie schnüren schwere, kaum tragbare Lasten zusammen und laden sie den Menschen auf die Schultern, aber sie selbst machen keinen Finger krumm, um sie zu tragen.

So kommt es mir mit den Politikern vor. Wir müssen Kriege führen, am besten gegen Putin und China. Die USA wird uns nicht helfen, aber wir müssen das Geld und die Waffen liefern.

Der Ukraine-Krieg als eine Möglichkeit wie man uns Lasten auferlegen kann. Ich hoffe wir können sie tragen. Vielleicht ist es gut, weil wir sie tragen können, aber wehe wir können sie nicht tragen. Das Benzin wird teurer. Das Leben wird teurer. Zu welchem Preis?

Es geht auf keinen Fall darum, wie wir anderen Menschen das Leben schwer machen. Es geht also nicht darum, wie wir Putin das Leben schwer machen, oder wie wir uns selbst das Leben schwer machen, indem wir gegen Putin kämpfen müssen. Es geht darum, wie alles mit Leichtigkeit gelingt.

Es ist nur weiter klar, umso grösser die Last, desto eher die Verletzung. Wir sollten uns Gedanken machen, wie wir Putin als Freund gewinnen können, denn das ist einfacher und langfristiger. Es geht nicht darum, wie wir uns Feinde schaffen und diese Vernichten, weil nichts vernichtet werden kann. Gott hat kein Interesse irgendetwas zu vernichten. Mit dieser Bekämpfer-Logik unserer Politiker machen wir unser Leben schwer. Anstatt geduldig zuzuhören und die eigenen Finger schmutzig zu machen, gibt man Befehle und erlässt Sanktionen. Die Anderen wissen ja, wie man diese Probleme löst.

Blendest du immernoch ein Teil der Welt aus?

Grundsätzlich ist es so, dass alles existiert, egal ob man es glaubt. Es existiert vielleicht nicht im eigenen Kopf, aber es existiert. Es mag auch sein, dass etwas für einem selbst beginnt zu existieren, wenn man es glaubt. Doch das ist nicht weiter schlimm, sondern eigentlich sogar von Vorteil. Denn nun weiss man, was in der Welt abgeht. Vorher existierte es ja für dich nicht. Wenn etwas nun in der Welt passiert, gibt es wieder unterschiedliche Qualitäten der Existenz. Es gibt Dinge, die eigentlich jeder glaubt und die somit für praktisch jeden existieren. Dies bedeutet, dass etwas eine hohe Existenz-Qualität aufweist. Etwas ist anerkannt, dann glauben es die Menschen nicht nur, sondern bewerten es als bevorzugt.

Da es verschiedene Ebenen der Existenz gibt, darf man auch alles glauben, ja man muss es sogar glauben. Denn um zu unterscheiden, auf welchem Level etwas existiert, muss man es wahrnehmen und es muss somit für einen selbst existieren. Das Problem ist, dass die Menschen beginnen dumm zu handeln und zu denken, wenn sie alles glauben. Plötzlich denken sie, dass sie sich zum Beispiel wehren müssen oder sonst irgendetwas tun müssen. Dies ist falsch. Jeder kann tun, was er will und muss überhaupt mal nichts.

Wir sollten nicht auf der Basis von „Müssen“ argumentieren, weil dies einen Zwang einschliesst. Zwänge sind unerwünscht, wir wollen, dass die Menschen freiwillig das Richtige tun. Es hat einfach eine höhere Existenzqualität, wenn wir freiwillig das Richtige tun. Würden wir auf Zwang basieren, bräuchten wir immer mehr Schmerzen und immer härtere Schläge, um etwas zu tun. Schmerzen haben aber die niedrigste Existenzqualität. Sie sind im Prinzip unerwünscht. Doch natürlich braucht es Schmerzen, aber nur völlig Subjektive. Es geht darum, dass wir aber ohne diese Schmerzen zu handeln lernen, indem wir die Dinge und die Welt verstehen.

Da aber beim Lernen zwangshaft Schmerzen entstehen, müssen wir einen positiven Umgang mit diesen finden. Dieser positive Umgang nennt man geistige Liebe. Die göttliche Liebe hat die höchste Existenz-Qualität. Es macht einfach am meisten Sinn. Und das Ziel ist natürlich, dass wir am Ende nur noch in dieser höchsten Qualität drin sind. Es ist dann nicht mehr wichtig, was wir alles geglaubt haben, sondern als wie wir es erlebt haben. Haben wir es als „Liebe“ erlebt oder ist es für uns unbestimmt, oder ist es vielleicht als „Hass“ deklariert?

Hass hat die niedrigste Qualität. Wenn etwas unbestimmt ist, haben wir es noch nicht prüfen können, aber wir haben es schon geglaubt. Wir können nichts prüfen, ohne den Versuch zu wagen, es als wahr zu halten und somit zu glauben. Das heisst, um eine höhere Existenz-Qualität von etwas festzustellen, müssen wir es dieser höheren Existenz-Qualität aussetzen. Und natürlich sollten wir nichts von der niedrigsten Existenz-Qualität in die Höchste wechseln lassen. Wir sollten jeden Schritt auf der Existenz-Qualität-Treppe nehmen.

Deshalb bin ich auch vorsichtig im Glauben. Ich glaube gewisse Dinge vorsichtig, weil sie wahrscheinlich falsch sind und eine niedrige Qualität haben. Doch ich glaube sie, um zu entscheiden, was zu tun ist. Ich muss zumindest davon ausgehen, dass es eine bestimmte Qualität erreichen könnte.

Die Bibel sagt dem, dass alles erlaubt ist. Wir dürfen alles denken. Doch wir sollten uns von nichts gefangen nehmen lassen und es ist auch nicht alles gut. Es ist aber alles erlaubt.

1. Korinther 6,12 – Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.

1. Korinther 10,23 Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.

Wir müssen alles immer der nächst höheren Qualität-Stufe aussetzen. Deshalb niemals von der understen Stufe, in die Oberste. Denn umso höher die Qualität von etwas, desto mehr Freude und Zufriedenheit sollte es auslösen. Und diese Dankbarkeit, ja, Liebe müssen wir haben, damit der Wettbewerb in die richtige Richtung geht. Es darf alles sein. Es muss nicht. Aber es sollte gut sein. Wenn es nicht gut ist, dann ist es zumindest ok, weil es schon passiert ist. Wir können nichts verhindern, dazu mein Text zum besiegen von Gewalt.

Weil Sie nicht alles glauben, sind Sie verloren. Wenn Sie wenigstens es ein bisschen glauben würden, aber gar nicht glauben geht gar nicht. Und natürlich denken diese Menschen, dass Sie durch ihr nicht glauben, geschützt wären, doch in Wirklichkeit lassen Sie den Teufel so in ihrem Haus wohnen. Jesus schaute auf etwas – ob seine Jünger alles glaubten. Glaubten Sie ihm etwas nicht, fragte er: „Wieso glaubt Ihr mir nicht?“. Wenn Jesus etwas kritisierte, dann dass Sie ihm nicht glaubten und somit zur Liebe nicht fähig sind.

Menschen, die nicht glauben, glauben nämlich alles, wenn Sie etwas Neues hören. Klar es gibt auch noch die, die nichts glauben und somit den Kopf vollständig in die Erde stecken, in der Hoffnung, es ginge ihnen besser. Die Menschen, die nur Neues glauben, glauben oft Lügen, weil diese zuerst erzählt werden und dann hat die Wahrheit keinen Platz mehr, weil sie schon etwas glauben und dieses gerne bekommen haben.

Menschen, die nicht alles glauben, haben Angst davor, irgendeine Information könnte Sie manipulieren, weshalb Sie ganz gezielt nicht glauben. Statt alles zu glauben und somit zu hören, lehnen Sie gewisse Botschaften konsequent ab. Und wie will man die beste Option finden, wenn man nicht weiss, welche Optionen es gibt? – Richtig, gar nicht. Damit wir uns alle Informationen vorstellen können, müssen wir alle Informationen glauben. Und natürlich macht das weh und ist nicht immer lustig, doch nur so lernen wir zu kämpfen. Jesus brachte genau deswegen das Schwert und nicht den Frieden, weil er darauf achtete, ob die Menschen alles glaubten oder nicht.

Wenn man die Botschaft Jesus glaubt, sollte man eigentlich bereit sein, alles zu glauben, denn etwas Dümmeres gibt es für die Verlorenen nicht. Für die, die nicht alles glauben, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie auch Jesus ablehnen. Die Menschen, die Jesus alles glauben, werden früher oder später von ihm vor die Frage gestellt, ob Sie alles glauben oder nicht, das heisst, ob Sie gerettet sind oder nicht.

Wenn du etwas nicht glauben kannst, gebe ich dir den Vorschlag es ganz vorsichtig und behutsam zu glauben. Denn es ist ohne Zweifel manchmal ein bisschen gefährlich. Und vor allem macht es manchmal wirklich weh. Aber lernen wir nicht, wie man kämpft, können wir nicht überleben. Und kämpfen tut man, indem man alles glaubt. Weshalb sonst hat Jesus so extrem dafür geschaut, ob seine Jünger auch alles glaubten? Wieso war es für ihn kein Problem seine Jünger ein bisschen blosszustellen?

Hier der lange Jesus-Video

Markus 16,16 – Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig (glücklich) werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Römer 10,10 – Denn wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt, wird selig (glücklich).

Es gibt Menschen, die reden sehr negativ. Und dann kommt der Spruch, dass sie richten. Stimmt das, dass man richtet, wenn man negativ redet?

Wenn wir in einem Gerichtssaal sind, dann wird dort ganz bestimmt auch ganz viel negativ geredet. Doch das Urteil, welches der Richter fällt, ist korrekter weise nicht das Negative, sondern das Gute. Wenn ein Richter richtet und damit urteilt, bringt er eine Lösung für das Böse, das geschehen ist. Die Lösung ist das Urteil. Das Negative, das zuvor kommuniziert wird, ist die Anklage.

Je nachdem, was wir für einen Richter haben, haben wir auch eine bessere oder schlechtere Lösung für die Anklage. Der Richter muss nicht nur herausfinden, was nun die Lösung für den Angeklagten ist, sondern der Richter muss auch herausfinden, ob der Angeklagte überhaupt zurecht angeklagt wird. Ohne die negativen Botschaften der Anklage zu hören und ohne die Rechtfertigung zu spüren, ist es nicht möglich, ein Urteil zu fällen.

Wieso haben denn Christen ein Problem mit dem Urteilen, wenn es doch die Lösung für die Anklage ist? Einerseits denken viele und das stimmt auch, dass sie nicht mehr angeklagt sind, sondern gerettet. Das Urteil ist im Prinzip oft schon gefällt. Andererseits wollen Christen nicht mehr urteilen, weil sie Angst vor urteilen haben. Denn so wie man über andere urteilt, so wird man selbst beurteilt. Wenn man andere selbst verurteilt, so wird man selbst verurteilt. Weil die meisten Christen schlecht im Urteilen sind, haben sie also Angst davor, was passieren würde, wenn sie urteilen.

Dabei merken die meisten Christen gar nicht, dass sie auch gut im Urteilen sind. Nämlich wenn man betet, urteilt man in Wirklichkeit. Wie geht denn sowas, wirst du dich fragen. Zuerst, bevor man betet, listet man das Negative auf. Man hört sich die Sünden und Vergehen an. Das Negativ reden ist hier wieder kein Urteil, weil wir wollen es nicht negativ haben. Der zweite Schritt ist dann eine Lösung zu finden, für die Sünden und Vergehen. Wir beten also dafür, dass wir gesund werden, eine Arbeit finden und eine Ehefrau bekommen. Wir beten dafür, weil wir denken, wir seien noch nicht genügend gesund und hätten noch eine zu schlechte Arbeit oder, dass wir keine Freundin hätten. Wir beten also für etwas, das wir noch nicht sehen, oder wir beten für etwas, das sogar negativ ist, damit etwas positives daraus werde.

Zu beten ist also zu urteilen. Zuerst muss man in einem Gebet wissen, was fehlt. Deshalb ist jedes Gebet auch eine Auflistung von Dingen was uns fehlt. Beten wir zum Beispiel für Gesundheit, sagen wir damit, dass wir zu wenig Gesundheit haben. Es ist nicht offensichtlich, aber im Prinzip ist jedes Gebet auch eine Formulierung unserer Schwächen. Und es steht ja auch in der Bibel, wir sollten uns über die negativen Dinge rühmen. Gerade, weil Gott dort viel bewirken kann. Wir sollten also nicht zurückschrecken und behaupten, dass jemand uns verurteilt, weil er eine solch negative Sicht auf uns hat. Wir sollten sogar noch einen drauflegen und bestätigen, dass wir nicht dazu fähig sind und wie dumm wir sind, dass wir es nicht schaffen. Ich zum Beispiel ging eine Zeit lang falsch aufs WC. Und es lehrte mich, was wichtig ist, beim aufs WC gehen. Ihr könnt mich ja mal darüber fragen.

Richtiges Danken hingegen ist frei von Urteilen. Richtiges Danken bedeutet dankbar für etwas zu sein, das man bekommen hat. Das Urteil liegt damit in der Vergangenheit, dass uns etwas gefehlt hat, aber wir ja jetzt es haben. Falsche Dankbarkeit sagt im Prinzip, dass ich besser bin als du und dafür dankbar bin. Es gibt kein Mensch, der besser oder schlechter ist, alle sind vor Gott gleich wichtig. Es gibt auch kein Jünger, der mehr oder weniger geliebt wurde, als ein anderer, sondern alle waren die lieblingsjünger Jesus.

Wie können wir also richtig beten? Denn wenn wir richtig beten, dann urteilen wir richtig. Das Urteil ist der positive Abschluss eines Verbrechens. Das Urteil ist die Lösung für ein Verbrechen, damit es nicht wieder geschehe und die Menschen gesund, erfolgreich und sozial würden.

Es gibt verschiedene Bibelstellen, die uns nahelegen, dass wir Gott nachahmen oder wie er sein sollen.

Epheser 5,1 – So ahmt nun Gott nach als geliebte Kinder

1.Johannes 2,6 – Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat.

Johannes 14,12 – Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.

Jesus ist ja Gott. Gewissermassen werden wir also grössere Werke als Gott haben. Theoretisch. In der Praxis sieht es aber so aus, dass unser Radius kleiner wird und Gottes Radius wird sicher nicht kleiner. Was ist der Radius? Als Embryo haben wir den kleinsten Radius, wir sind in der Mutter. Dann als Baby sind wir in der Wohnung und unser Radius wurde und wird immer grösser. Irgendwann gehen wir einkaufen und dann auch in die Schule. Der Radius wird also grösser. Irgendwann verstehen wir vielleicht wie Computer funktionieren, ja, wir lernen und lernen. Doch dann im Alter scheint das Lernen aufzuhören und wir können uns dann im hohen Alter nur wieder in unserer Wohnung bewegen, bis wir im Bett liegenbleiben und der Radius ganz klein ist.

Liebe macht es möglich, dass der Radius grösser wird. Doch viele wissen gar nicht mehr, was Liebe ist. Alte Menschen wollen nicht mehr leben und getrauen sich auch nicht zu sagen, dass sie sterben wollen. Die Liebe ist so erkaltet, dass man vieles nicht mehr tut.

Die Wahrheit ist eben die Wahrheit, weil sie nicht vom Ego abhängig ist. Die Wahrheit ist die beste Option. Nicht die subjektiv beste Option, sondern die objektiv beste Option. Liebe ist fähig, alles ganz distanziert und sachlich zu betrachten und am Ende dem Menschen ganz subjektiv zu begegnen und ihm nachhaltig zu trösten. Gott ist objektiv, was nicht heisst, dass er das Subjektive nicht verstehen würde. Er kennt zu gut, all unsere Fallstricke, in die wir uns hineinbewegen. Er weiss schon im Voraus, wenn etwas nicht funktioniert und wie es trotzdem einen Weg gibt.

Gibt es objektiv gesehen keinen Weg mehr, dann weil der Mensch so böse ist. Doch wir kämpfen ja nicht gegen den Menschen, sondern gegen das Böse im Unsichtbaren. Wollen wir wie Gott werden, müssen wir aufhören gegen Menschen zu kämpfen.

Epheser 6,12 – Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben.

Matthäus 5,45 – So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne für Böse wie für Gute aufgehen, und er lässt es regnen für Fromme und Gottlose.

Gott ist kein Egoist, der nur für sich selbst schaut und gewissen bösen Menschen nichts gönnt. Gott weiss um die Fallstricke und er nutzt sie trotzdem nicht einfach aus.

Doch, wenn wir Gott wären, dann wären wie alle objektiv und wir würden die Corona-Krise nicht mehr als Kampf der Geimpften und Ungeimpften ansehen. Wir könnten dann allen die Freiheit ermöglichen, wie es Gott mit seiner Wahrheit tut. Und die Wahrheit wird man wählen, weil sie wirklich die beste Option ist.

1.Timotheus 2,4 – welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Ob man sich impfen lassen soll, als Frage der Wahrheit anzusehen, würde bedeuten, jeden überzeugen zu können, ohne einmal ein bisschen lauter oder leiser zu werden. Es würde bedeuten, jeden davon überzeugen zu können, ohne ihm Privilegien wegzunehmen oder ihn zu bedrohen. Gerade dass Menschen innerlich so unruhig sind, bedeutet, dass sie falsch liegen. Gerade dass, man die Impfung als Allheilmittel anpreist, bedeutet keine wirklichen Argumente zu haben, die jeder versteht. Und gerade, dass man keine Zeit mehr hat, und somit nicht noch 10 Jahre warten kann, bedeutet, dass man einer Lüge geglaubt hat. Die Wahrheit ist geduldig. Wer wirklich überzeugen kann, für den spielt die Zeit keine Rolle, weil er 100 Jahre Zeit hat, andere von seiner Wahrheit zu überzeugen. Die Wahrheit muss nicht heute verkündet werden, auch nicht in zehn Jahren oder tausend Jahren, sie hat alle Zeit der Welt.

Dass man sich heute impfen muss, ist die grösste Lüge aller Zeiten, weil sie die Zeit zum Überzeugen von der Wahrheit weglässt. Zwang oder heute Pflicht ist ein Zeichen davon, dass man keine Zeit mehr hat, jemanden zu überzeugen und so in der Lüge lebt.

Verzweifelte Zeiten brauchen verzweifelte Lösungen.

Römer 13,1-3 – Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. 2 Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen. 3 Denn die Gewalt haben, muss man nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, dann wirst du Lob von ihr erhalten.

Was bringt das? Und was wenn die Bibel recht hat? (Bei mir hatte Sie bis jetzt immer Recht)

Dann probieren wir es einfach mal aus! Wir unterordnen uns dem perversen Alain Berset. Und wisst ihr was? Wenn jemand einem Herrscher unterordnet ist, dann muss der Herrscher mitleiden, falls diesem jemand etwas geschieht. Ja er leidet mit. Denn er will doch herrschen? Er will doch der Politiker sein? Also muss er alles was er gegen mich selbst unternimmt auch verantworten. Er muss und wird für mich leiden, weil ich ihm unterordnet bin. Und ich hoffe er hat weitsicht und leidet nicht nur ein bisschen für mich, sondern er spürt ganz genau, was mit mir passiert. Und wehe er will nicht mehr, dass ich mich ihm unterordne, dann hat er es nicht verstanden, dass er der Politiker ist, dann soll er sein Amt verlassen. Wenn jemand nicht über mich herrschen will, obwohl ich mich ihm unterordne, dann hat er die Verdammung auch von Gott. Denn Gott will, dass ich mich ihm unterordne und dass er für mich leidet! Der Chef ist immer verantwortlich und somit auch schuld, wenn mir dem Bürger etwas passiert. Das muss er spüren. Und das geht nur, wenn ich mich als Ungeimpfter ihm unterordne und er sich somit entscheidet für mich zu leiden.

Ein Herrscher hat keinen Anspruch darauf, dass er nur über Geimpfte herrschen kann. Denn es wird immer mindestens genau eine Ausnahme geben. Siehe Noah, der die Ausnahme war. Oder Jesus, der es völlig anders anpackte. Ein Herrscher muss und ist immer über alle Möglichkeiten gesetzt. Er kann keine Politik nur für die hälfte der Menschen machen. Er muss Politik für alle machen und er kann froh sein, wenn er uns versteht. Denn versteht er uns alle, gibt es Frieden. Wer will diesen Frieden schon nicht?

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