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Hiob 38,4-18

4 Wo warst du, als ich die Erde gründete? Sage mir’s, wenn du so klug bist! 5 Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat oder wer über sie die Messschnur gezogen hat? 6 Worauf sind ihre Pfeiler eingesenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Gottessöhne jubelten? 8 Wer hat das Meer mit Toren verschlossen, als es herausbrach wie aus dem Mutterschoß, 9 als ich’s mit Wolken kleidete und in Dunkel einwickelte wie in Windeln, 10 als ich ihm seine Grenze bestimmte und setzte ihm Riegel und Tore 11 und sprach: »Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter; hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!«? 12 Hast du zu deiner Zeit dem Morgen geboten und der Morgenröte ihren Ort gezeigt, 13 damit sie die Enden der Erde fasste und die Frevler von ihr abgeschüttelt würden? 14 Sie wandelt sich wie Ton unter dem Siegel und färbt sich bunt wie ein Kleid. 15 Und den Frevlern wird ihr Licht genommen und der erhobene Arm zerbrochen werden. 16 Bist du zu den Quellen des Meeres gekommen und auf dem Grund der Tiefe gewandelt? 17 Haben sich dir des Todes Tore je aufgetan, oder hast du gesehen die Tore der Finsternis? 18 Hast du erkannt, wie breit die Erde ist? Sage es, wenn du das alles weißt!

Mitlerweilen hat Gott noch mehr geschaffen. Alles was der Mensch weiss und gelernt hat, weiss Gott. Ein Mensch kann nicht einmal alles menschliche Wissen erlernen, wie soll er wie Gott alles wissen können? Unmöglich! Richtig!

Halt! Hast du es richtig gelesen? Gott sagt nicht, dass wir es nicht wissen können. Gott sagt auch nicht, dass er es uns verraten wird! Er sagt, dass wir auf ihn zukommen sollten, wenn wir alles wissen! Gott traut uns zu, selbstständig all dieses Wissen zu erlernen! Gott traut uns zu, dass wir alles lernen können und allwissend werden! Also Hiob hat er es zugetraut, deshalb auch dir! Gott will, dass wir die Welt erforschen!

Einerseits ist es die Länge des Kampfes. Dieser Kampf dauert nun schon biblisch gesehen über 6000 Jahre. Das Zweite ist, dass der Sieger des Kampfes schon immer klar war. Wie kann das sein, dass Gott schon 6000 Jahre kämpft und es trotzdem ein fairer Kampf ist. Wie kann der Sieg eines Kampfes dieser Länge schon im Voraus klar sein und fair sein? Wer ist also dieser ominöse Gegner Namens „Teufel“? Und die Betroffenen des Kampfes, die Menschen, können diesen Kampf nicht ohne Gott gewinnen. Wie kann das sein, dass die Menschen diesen Kampf ohne Gott verlieren würden? Das kann doch nicht mit gerechten Mittel möglich sein?

Deshalb existiert bei den Satanisten der Glaube, dass der Kampf gar nicht gerecht sein kann. Satanisten stellen sich auf die Seite der Dämonen, aus reinem Mitleid! Für sie sind die verbrannten Hexen die wahren Opfer dieses unfairen Kampfes. Für sie ist klar: Gott ist das wahre Arschloch!

Doch trotzdem gibt es Menschen, die an einen Gott glauben, der gut ist. Ja, obwohl es Fans von Gott gibt, die wirklich keine Ehre und keinen Verstand zu haben scheinen, soll dieser Gott „Gut“ sein? Es soll ein gerechter Kampf sein.

Weil der Kampf so lange dauert, glauben einige Menschen, dass der Teufel und Gott eine grosse Lüge ist. Diese Menschen glauben, dass der Mensch schon unzählbar viele Jahre alt ist und die Welt vor dem Menschen schon lange existierte. Für sie war eine Zeitlang sogar klar, die Welt hat kein Anfang und kein Ende. Doch die Argumente standen dazumal auf der Seite Gottes und so wurde der Urknall als logische Konsequenz gesehen und damit ein Anfang für die unzählbar alte Welt gesetzt. Gott wurde widerlegt, weil etwas eben vor Gott existiert haben muss.

Mit der ewigen Frage was zuerst da war wird aber nichts anderes gemacht, als immer wieder ein neuer Anfang zu schaffen. Weil es immer wieder etwas geben muss, was vor diesem Anfang gewesen sein muss, ist die Welt also in Wirklichkeit immer noch ohne Anfang und ohne Ende. Dies macht den Kampf von gut und böse immer grösser und immer länger. Kann dieser Kampf wirklich fair sein und vom Guten gewonnen werden?

Es heisst, dass Gott gerecht ist und deshalb muss Gott gerecht kämpfen, selbst wenn der Teufel unfair kämpft und fiese Tricks anwendet. Für die Menschen ist aber klar und sichtbar, dass normalerweise derjenige gewinnt, der die fiesen Tricks des „Teufels“ auch beherrscht. Und darüber schreibt die Bibel, das Buch Gottes, dass Gott diese fiesen Tricks kennt und der Mensch, wenn er mit Gott gewinnen will, diese fiesen Tricks auch kennen muss.

Doch die meisten Verehrer Gottes wissen gar nichts von diesen Tricks, weshalb sie auch nur blinde Verehrer Gottes sind. Für die Urknaller ist klar, dass diese Fans von einem Gotteswahn befallen sind. Die Definition von Fans bedeutet eben blinde Verehrung. Wer hat recht?

Eines ist klar: Weil viele Gotteskenner nur Fans sind und damit Gott genau genommen nicht kennen, sind sie gar nicht urteilsfähig. Und das geben diese Fans lauthals auch zu, denn in ihrem Buch, der Bibel, steht, dass man nicht richten sollte, weil man selbst so gerichtet wird, wie man richtet. Ein Gott, der empfiehlt nicht zu richten, soll gerecht sein? Ein gerechter Gott müsste doch gerade das Gegenteil sagen, nämlich, dass jeder und überall richten sollte, damit die Gerechtigkeit gross gehalten wird! Und dann soll dieser Gott noch die Liebe sein! Das ist doch nicht möglich, Liebe und Gerechtigkeit gleichzeitig?

Doch wahre Gotteskenner wissen, dass die Liebe sich an der Wahrheit erfreut. Doch sie wissen leider meist auch nicht, was die Wahrheit ist. Dabei ist die Wahrheit elementar, wenn es gerecht zu- und hergehen sollte. Denn wenn zwei Frauen um ein Kind streiten und beide behaupten, sie seien die wirklichen Mütter dieses Kindes, ist klar, dass nur eine der beiden die wirkliche und damit wahre Mutter ist. Doch niemand hat zugesehen, wer dieses Kind geboren hat, wie soll man da wissen, was die Wahrheit ist?

Wenn wir die Wahrheit wüssten, dann könnten wir gerecht richten. Und natürlich weiss Gott die Wahrheit, weil er alles weiss, da er die Welt geschaffen hat! Doch der Mensch darf dieses Allwissen nicht haben und es wird behauptet, dass deshalb Gott einen unfairen Vorteil besitzt, da er der Schöpfung wie ein Softwareentwickler seiner eigenen Software im nachhinein zusehen kann und deshalb nachprüfen kann, welches die wahre Mutter ist. Es ist keine Kunst gerecht zu handeln, wenn man in den Logfiles der Welt nachsehen kann, was sich zugetragen hat!

Doch Gott ist so unfair und gibt dem Menschen nicht die Möglichkeit, die Wahrheit nachzuschauen! Dabei liegt doch alles auf der Hand? Und wieso behauptet dann Gott, dass es eines Tages keine Geheimnisse mehr gibt, wenn er die Wahrheit bis jetzt den Betroffenen verheimlicht? Und natürlich werden laut den Fans, die Menschen eines Tages gezwungen, vor Gott auf die Knie zu gehen. Und das soll liebe sein? Zwang? Fair ist dies bestimmt nicht! Zurecht behaupten also die Satanisten, dass Gott der wahre Böse ist, weil er bis jetzt keinen Beweis für seine Liebe erbracht hat.

Keinen Beweis? Die Fans behaupten, dass Jesus der Beweis für die Liebe Gottes ist! Doch sie vergessen, dass Jesus eine Maschine Gottes war. Jesus führte nur Befehle aus. Jesus musste dies auch zugeben und behauptet, dass obwohl er alles tut, was er Gott tun sieht und somit nichts selbst tun kann! Jesus kann nichts ohne Gott tun und dann soll man Gott kennen, wenn man Jesus kennt? Der Computer kann auch nichts ohne den Menschen tun, wie soll da der Computer wie der Mensch sein? Der Computer kann nicht lernen, sondern nur Befehle befolgen!

Wieso soll also Jesus der Beweis für Gottes Liebe sein? Wie kann es sein, dass eigentlich alle Christen, welche die wahren Gotteskenner sind, kein Argument dafür kennen? Sie können meine Argumente nicht widerlegen und behaupten sogar, dass es die Sünde war, die Jesus auf sich genommen hat, welche dazu führte, dass Gott Jesus verlassen hat.

Wie soll Jesus die Sünden vergeben können, wenn sein Herrscher Sünden nicht einmal sehen kann! Wenn man von den Sünden wegsehen muss, dann hat man keine Ahnung was Sünden sein sollen! Es ist also laut den Fans unmöglich, dass Jesus die Sünden vergeben kann und uns etwas besseres als die Sünde bietet! Denn Gott kann die Sünde nicht ausstehen und es ist demnach grundlegend falsch, was in der Bibel steht, dass Jesus für die Sünder gekommen ist! Denn Gott kann Sünder nicht ausstehen und Jesus ist eine billige Kopie von Gott, welche von Gott auch alleine gelassen wurde, gerade wegen der Sünde, der Schwachstelle, vor der Gott blind ist.

Wie kann es möglich sein, dass Gott noch gerecht ist, indem er einen Roboter geschaffen hat? Unmöglich! Es gibt aber noch eine kleine Hoffnung. In der Erfolgsliteratur wird behauptet man solle positiv denken und dies würde dann den Erfolg bringen! Doch leider wird diese Erfolgsliteratur, von den Fans Gottes, welche sich selbst nur Christen nennen, verleugnet. Fans sind eben keine Macher, sondern nur Verehrer! Und die Erfolgsmenschen sind zwar Macher, aber erwähnen eigentlich nie Jesus oder Gott. Es gibt also keine Verbindung zwischen Erfolg und Fans!

Viele Christen können auch nicht damit umgehen, wenn man sagt, dass Gott Jesus nicht zugrundegehen liess, indem Gott Jesus alleine am Kreuz gelassen hat. Wieso sollte ein liebender Gott, Jesus alleine lassen? Wieso soll dieser Gott bewusst mit Absicht Jesus alleine gelassen haben? Es ist doch viel wahrscheinlicher, dass Gott wegen der Sünden nicht hinsehen konnte! Und gerecht ist dies bestimmt auch nicht, denn zuerst führt Jesus alle Befehle Gottes aus und dann ist Gott so undankbar, dass er seinen Roboter auch noch alleine lässt! Es wird dann behauptet, dass Gott seine Selbstbehrrschung verloren hat und eben wegen der Sünden nicht mehr hinsehen konnte. Sünden sind ja gerade ein Zeichen von unlösbaren Problemen und deshalb auch von mangelnder Selbstbeherrschung!

Gott soll also Jesus wegen mangelnder Selbstbeherrschung nicht mehr gesehen haben. Dabei ist die Selbstbeherrschung doch gerade ein Zeichen, dass man Gott kennt! Und Gott musste Jesus alleine lassen, würde auch bedeuten, dass Gott nicht allmächtig und allwissend ist, sondern eben nicht mehr wusste was er tun sollte, und deshalb nicht mehr hinsehen konnte. Wieso sieht man nicht mehr hin? Weil man seine Beherrschung verliert! Oder weil der Hass grösser ist?

Kommen wir zum Ende: Gott hat meiner Meinung nach, Jesus alleine lassen müssen, damit Jesus im schlimmsten Moment seines Lebens, selbst entscheiden musste. Gott hat bewusst nicht mehr zu Jesus gehalten und hat ihn sozusagen ins kalte Wasser fallen lassen! Gott wollte, dass Jesus, der ständig getan und kopiert hatte, endlich selbstständig würde. Und es gab nichts schlimmeres für Jesus, als von Gott verlassen zu werden! Jesus war das erste Mal alleine und musste selbst entscheiden!

Doch wieso hat Jesus sich dann entschieden am Kreuz zu sterben? Wieso schimpfte Jesus nicht über Gott, dass er nun verlassen wurde? Wieso befolgte er die Befehle Gottes weiter? Gott, der Befehlsführer war ja nicht mehr da! Er hatte überhaupt keinen Grund dazu, es so zu tun, wie es Gott von ihm erwartet hat! War Jesus vielleicht einfach völlig verwirrt und nur eine leere arme Hülle? War Jesus trotzdem kein Mensch?

Eigentlich müsste Jesus, extrem zornig geworden sein! Als er vom Tode auferstanden ist, sagte er angeblich, dass er gehen muss, weil seine Nachfolger nicht ertragen könnten, was er noch alles zu erzählen hätte. Vielleicht konnte es Jesus auch fast nicht ertragen! Es soll der Heilige Geist kommen und uns aufklären, sagte Jesus! Und er sagte gleichzeitig auch, dass wenn Jesus nicht gehen würde, der Heilige Geist nicht kommen könne! Jesus war nicht fähig, das Problem alleine zu lösen, er benötigte den Heiligen Geist dazu!

Heute halten viele Christen verzweifelt am Heiligen Geist fest und versuchen zu erforschen, was er Heilige Geist ist, doch sie haben dabei vergessen, dass der Heilige Geist auch nichts besseres zu tun hat, als auf Jesus hinzuweisen. Der Heilige Geist baut damit den zerstörten Jesus wieder auf, indem er behauptet, dass es richtig gewesen ist, wie Jesus gehandelt zu haben. Wer wäre nicht zerstört, wenn er ständig tut was der Vater von ihm verlangt und dann von seinem Vater alleine gelassen wird!

Der Kampf geht weiter und Gott wird die Wahrheit nicht selbst lüften, sondern es ist der Kampf der Christen, die Wahrheit Schritt für Schritt aufzudecken, bis erfüllt ist, was in der Bibel steht, nämlich, dass es kein Geheimnis mehr gibt! Nur so kann der Mensch lernen, selbstständig zu sein! Und gibt es nichts schöneres, als selbst herauszufinden, wie dieses wunderbare Leben zu sein hat und wie damit die Wahrheit ist? Ja! Es gibt nichts schöneres, als wirklich erwachsen zu werden und Gott verstehen zu lernen. Es gibt nichts schöneres, wenn wir es selbst sind, die die Geheimnisse lüften. Wir wollen keine Spoiler, sondern das Leben selbst führen! Gott will, dass wir erwachsen werden und keine Fans mehr sind, sondern Versteher!

Der Todeskampf ist der effektivste Kampf, den es gibt. Dann gibt man noch den letzten Rest. Vorausgesetz der Todeskampf kann überhaupt eintreten. Bevor Jesus am Kreuz starb, kamen seine Emotionen hoch und er durchlebte fürchterliche Ängste, alles Teil eines Todeskampfes. Ich glaubte eine Zeit lang, dass Jesus für mich gestorben ist und ich deshalb nicht mehr sterben kann. Doch Gott wollte es anders und ich stürzte mich vom Balkon, weil ich daran glaubte, dass Jesus für mich gestorben ist. Zum Glück verletzte ich nichts.

Der Tod kann also ganz gefährlich sein. Was man über ihn denkt, ist nicht immer so einfach vorauszusehen. Doch was ich erlebt habe Jahre später, war, dass weil ich bereit war zu leiden und zu sterben, meine Kreativität extrem zunahm, denn ich kam in eine Art Todeskampf. Jesus war auch bereit zu sterben und machte ähnliches durch.

Der letzte Punkt, wieso ich bereit war zu sterben, war, dass ich keine Maske tragen wollte. Lieber wollte ich sterben, als eine Maske zu tragen. Ich überlegte mir schon, wie ich sterben würde. Ich wollte mir die Nahrungsmittel nicht von meinem Nachbarn bringen lassen. Ich wollte selbst einkaufen gehen, ich wollte selbst verantwortlich für die Nahrungsmittel sein. Ich wollte autark, das heisst unabhängig, sein. Plötzlich verstand ich, dass selbst der Coop seine Nahrungsmittel zugeschickt bekommt und dass es also auch völlig ohne Maske ginge. Wenn ich nicht aus dem Haus ginge und die Zulieferer alleine waren, ginge alles ohne Maske.

Das Problem ist einfach, wenn man nicht bereit ist, für ein Leben ohne Maske zu sterben, dann wird man unter Umständen keine Wege suchen, ohne Maske zu leben. Man kann dies sich so vorstellen, dass ein Vater ein Baby hat und dieses Baby ihm gestohlen wird. Der Vater ist natürlich völlig ausser sich. Dabei wäre nun die richtige Methode, bereit sein zu sterben, wenn das Baby nicht zurückgewonnen werden kann. Doch ist der Vater innerlich kein Jesus, wird seine Bereitschaft zu sterben, dazu führen, dass er Gewalt anwendet. Doch ist er innerlich ein Jesus, ist bereit alle Ungerechtigkeiten der Welt auf sich zu nehmen und an ihnen zu sterben, um sein Baby zurückzubekommen. Dieser innerliche Jesus wird ihm sein Kind zurückbringen und wenn das Kind schon gestorben ist, wird der Vater den Beweis suchen und finden.

Bereit sein zu sterben, bedeutet wie Jesus zu leben. Und was war die Belohnung für Jesus, als er gestorben war? Er kam nochmals auf unsere Welt und konnte noch ein Abschiedswort mit seinen Freunden haben. Es kann also sein, wenn wir wie Jesus leben und wie Jesus bereit sind zu sterben, dass wir Lösungen finden, die wir vorher niemals finden konnten oder dass wir im aller schlimmsten Fall auferstehen werden. Doch Gott wird in der heutigen Zeit alles geben, dass er kein so grosses Wunder machen muss, um uns auferstehen zu lassen. Aber es kann natürlich sein, dass Gott trotzdem dieses Wunder machen muss.

Bereit sein zu sterben, hat mich immer wieder auf super Lösungen gebracht, die ich so vorher nie erwartet hätte. Das ist das Jesus-Prinzip. Für einen Softwareentwickler ist es kein Problem, ein gestorbener Spieler in seinem Computergame wieder zurück zum Leben zu bringen, wieso sollte es für Gott also nicht möglich sein, dich vom Tode auferstehen zu lassen?

Doch umso weniger wir bereit sind lieb zu sein, desto weniger friedlich wird unsere gefundene Lösung sein. Wir sollten uns also im Hinterkopf behalten, dass es vielleicht das beste ist, wie Jesus zu sterben. Jesus setzte seine Macht und Weisheit nicht ein, um am Leben zu bleiben, weil er wusste, wie effektiv der Todeskampf sein wird und zu wie guten Lösungen wir finden werden, wenn wir wie Jesus unser Leben führen.

Verzweifelte Probleme brauchen verzweifelte Lösungen.

5. Mose 8,3 … Dadurch wollte er euch zeigen, dass der Mensch mehr als nur Brot zum Leben braucht. Er lebt auch von jedem Wort, das aus dem Mund des Herrn kommt.

In der Bibel steht, dass wir uns von Gottes Wort ernähren. Deshalb sollten wir auch während der Arbeit die Möglichkeit haben, in der Bibel zu lesen. Allerdings stellt sich die Frage, wie wir richtig mit der Bibel arbeiten, damit sie auch den erstrebten Erfolg bringt und wirklich dazu beiträgt, dass wir uns ernähren können. Aber gerade weil viele Christen eben nicht in der Bibel lesen, muss ich sagen: „Erlaubt das Bibellesen während der Arbeitszeit“.

Ich gehe noch einen Schritt weiter. Wir dürfen uns auch mit dem Wort Gottes in anderer Form beschäftigen. Nämlich indem wir einen Video über die Bibel oder Jesus uns ansehen. Doch nur die Bibel ist optimal geschrieben. Deshalb bringt es wohl mehr, wenn wir in der Bibel lesen, als wenn wir uns einen Video ansehen. Man muss wirklich wissen, wie man es richtig macht, wenn man Videos sich ansieht. Bei der Bibel kann man aber nicht viel falsch machen.

Einer Firma würde ich also nicht vorschlagen, Videos auf die Arbeitszeit anzusehen. Aber in der Bibel lesen würde ich erlauben. Dies wird nämlich zum Erfolg der Firma führen!

Jahre lang dachte ich, dass Jesus Gott ist. Ich glaubte an die Dreieinigkeit. Doch eines Tages glaubte ich plötzlich nicht mehr daran. Ich wusste nicht, wieso ich nicht mehr an Jesus als Gott glaubte. Ich wusste aber, dass ich womöglich etwas falsch mache.

Dann vor ein paar Wochen, kam mein Kollege zu mir und ich erklärte ihm, dass ich glaube, Jesus sei nicht Gott. Er war empört und vermutlich musste er sich beherrschen. Obwohl er praktisch frisch Christ war, und damit voller Freude, wusste er, dass Jesus Gott ist. Dann eine Woche später, fand ich Bibelstellen im Hauskreis, die davon handeln, dass Jesus der Herr ist und wenn man dies nicht glaube, man nicht gerettet sei (Römer 10,9).

Ich wusste, dass wenn Jesus Gott war und wir Jesus nachfolgen und werden wie Jesus (2. Korinther 3,18), dass wir dann auch wie Gott würden. Dann fand ich heraus, dass wir ja im Ebenbild Gottes geschaffen wurden (1. Mose 1,26), das heisst, wir wurden sehr wohl, als wie Gott, wenn nicht sogar als Gott geboren.

Ich stellte mir die Frage, was nun der Unterschied von „wie Gott“ und „Gott höchstpersönlich“ sei. Macht es einen Unterschied Gott zu sein oder wie Gott zu sein? Wie können wir Gott höchstpersönlich sein? Wie ist die Dreieinigkeit möglich? Und natürlich ist es ein grosses Problem, wenn ich jetzt glauben würde, dass ich Gott bin. Kein Christ sollte sich doch als Gott hinstellen. Der Lehrer ist Jesus (Matthäus 23,10).

Wie die Dreieinigkeit möglich ist, wusste ich schon länger. Ein Chef, der eine Firma führt, ist für alle verantwortlich. Auch für jenes, das seine Mitarbeiter tun. Das heisst, der Chef ist für die Fehler seiner Mitarbeiter verantwortlich. Wenn nun Jesus ein Mitarbeiter des Vaters ist, dann ist er sehr wohl eins mit Gott.

Früh am Morgen stellte ich mir wieder die Frage: „Wie kann ich Gott sein, ohne die Strafen dafür zu bekommen?“. Plötzlich wurde mir klar. Jesus war sehr wohl Gott höchstpersönlich, weil Jesus Gott vertreten hat. Und das bedeutet auch, dass wir Christen Gott sind, weil wir Gott hier unten als Botschafter vertreten. Natürlich könnte Gott uns jederzeit den Job kündigen. Damit Gott uns nicht kündigen kann, müssen wir den Heiligen Geist haben, denn er ist das Pfand, die Garantie, für die Rettung.

Die Frage war also nicht, ob Jesus Gott war, sondern, wie wir selbst Gott sein können. Wenn wir eben eigenmächtig handeln, dann sind wir auf eine falsche Art und Weise Gott. Wir müssen uns schon in der Firma Gottes, dem Reich Gottes, zuverlässig verhalten und wir dürfen uns auch nichts einbilden. Es kann also auch falsch sein, etwas zu proklamieren, weil man so sich etwas einbilden könnte, das nicht gut ist. Die Frage ist also auch hier, wie proklamiere ich Dinge, ohne mir etwas dabei einzubilden. Wie können wir Gott sein, ohne zum Antichrist werden?

Um Gott richtig zu vertreten, müssen wir genauso viel Leiden und Schmerzen auf uns nehmen können, wie Jesus es getan hat, auch am Kreuz. Wir sterben dann vielleicht schon nicht den Kreuzestod, aber wir haben ein so spannendes Leben, als wären wir am Kreuz gestorben. Es geht darum, auf Jesus hinzuweisen (Offenbarung 19,10), und zwar auf den echten Jesus, aus der Bibel.

So ist klar, dass wir weder Jesus noch Gott ersetzen werden. Wenn wir also Gott sind, ersetzen wir Gott nicht, sondern wir sind dann an seiner Stelle, weil Gott es so gewollt hat. Wenn wir wie Jesus werden, dann ersetzen wir Jesus nicht. Es ist ein zu grosser Aufwand Jesus zu ersetzen und wir haben jetzt ja auch das Beispiel, wie wir leben sollten. Wir müssen Jesus gar nicht ersetzen, weil er es vollbracht hat. Es braucht kein grösseres Beispiel, als Jesus bezeugt hat. Und wir können nicht einmal unseren Nachbarn ersetzen, wir können nichts ersetzen. Wir brauchen keinen Ersatz für Jesus. Wir müssen also Jesus weder ersetzen, sondern sollten selbst ein Original bleiben.

Beim Leben wie Jesus, geht es eben nicht darum, irgendetwas zu ersetzen, sondern so zu bleiben, wie Gott uns geschaffen hat. Wenn wir anstelle von Gott oder Jesus handeln, dann nicht, weil wir das selbst bestimmt haben, sondern weil Gott es so gewollt hat. Gott zu ersetzen, bedeutet, dass es dann Gott nicht mehr gibt. An Gottes Stelle zu sein, bedeutet, dass es Gott sehr wohl gibt, er aber an einem anderen Ort ist. An Gottes Stelle zu sein, bedeutet, dass Gott uns eingesetzt hat und er auf uns vertraut. Es geht dann nicht mehr um uns, sondern um Jesus. An Gottes Stelle zu sein, bedeutet, so wie Gott zu handeln. Es bedeutet nicht, dass Gott so handelt, wie ich.

Wir sollten davon wegkommen, dass wir nur Gott gehorsam sind, doch wie ist so etwas überhaupt möglich? Was will Gott mit unserem gehorsam?

Wenn du einen Gedanken hast und blöderweise vielleicht noch denkst, dass er von Gott kommt und du dann gehorsam bist, kann es zu negativen Konsequenzen führen. Gehorsam zu sein, bedeutet dann nicht, blind den Balkon runterzuspringen, sondern zu prüfen, wieso man den Balkon runterspringen soll. Gehorsam zu sein, bedeutet einen Schritt auf den Menschen mit der Forderung zugehen und sich zu sagen, wenn deine Forderung stimmt, dass ich den Balkon runterspringen soll, wieso und was zeigt mir, dass du Recht hast. Gehorsam zu sein, bedeutet einen Schritt auf den Forderer zu machen und ihn mit Fragen zu löchern und es eben verstehen wollen.

Gott war in diesem Sinne dem Satan gehorsam. Er hörte, die Klage des Satans, dass Hiob vielleicht doch nicht der beste Mensch ist. Gott war gehorsam dem Satan gegenüber und er liess sich auf das Spiel des Satans ein, doch er setze auch klare Grenzen, weshalb der Satan dann über Hiob sich auslassen konnte, aber das Leben von Hiob verschonen musste. Gott wollte herausfinden, was der Satan damit meinte, dass Hiob vielleicht nicht der beste Mensch ist. Gott selbst ist gehorsam und will verstehen, weshalb er auch die nötigen Schritte geht, damit Gott verstehen kann.

Gehorsam zu sein, bedeutet alles zu ertragen. Es bedeute zu hören und zu sehen. Wenn wir gehorsam sind, dann lehnen wir etwas nicht vorschnell ab, sondern wir sind dann wie Gott, der selbst den Satan verstehen wollte. Wäre es klar gewesen, dass der Satan im Unrecht war, hätte er bei Gott keine Chance bezüglich Hiob gehabt. Doch es gab offensichtlich ein paar Unklarheiten, die geprüft werden sollten. Gehorsam führt dazu, dass wir prüfen, ob das Gehörte wahr sein kann oder nicht. Gehorsam führt also dazu, dass wir hören und sehen. Wir sehen dann wirklich, weshalb wir es dann auch ertragen. Wir tragen dann die Lasten unserer Mitmenschen, in dem wir gehorsam gegenüber ihnen sein wollen und sie verstehen wollen. Wir sind dann gehorsam, weil wir nachvollziehen wollen, was unsere Mitmenschen betrifft.

Etwas nachvollziehen können wir aber nur, wenn wir bereit sind zuzuhören und gehorsam zu sein, selbst wenn es nicht nur Gott ist. Natürlich ist es wichtiger gegenüber Gott gehorsam zu sein, als gegenüber Menschen, aber nur aus einem Grund: Weil wir mit Gott weniger Fehler machen können. Am Ende will aber Gott, dass wir etwas gelernt haben. Gott fordert kein blindes gehorsam gegenüber Menschen, nein, der gehorsam den er will, ist ein gehorsam, der auf den Menschen zugeht, um folgen zu können und somit gehorsam sein zu können. Dieser Gehorsam ist höchst unbequem, weil er die eigene Sicht verlässt und nachvollziehen will, was die Sicht des Gegenübers meint. Dieser Gehorsam resultiert in vielen Fragen und Verständnis. Dieser Gehorsam ist nur mit viel Liebe möglich. Dieser Gehorsam lässt uns auf das Spiel unseres politischen Gegners ein oder auch unseres beruflichen Gegners. Dieser Gehorsam fördert das Verstehen feindlicher Parteien, weil dieses Gehorsam etwas gehört hat und sich wünscht das gehörte auch glauben zu können, ja, dieser gehorsam glaubt, das gehörte, um zu verstehen, wie das Gehörte wahr sein kann. Wenn dieser gehorsam versteht, wie das Gehörte wahr sein kann, weiss dieser gehorsam auch, ob das Gehörte wahr ist, denn dann müssten die Konsequenzen vorhanden sein, welche durch das gehorsame Zuhören als gültige Argumente erkannt worden sind.

Der Gehorsam schaut nicht darauf, ob etwas Böse ist oder nicht, sondern wie es überhaupt möglich ist, dass etwas wahr und somit gültig sein kann. Es kann nur etwas wahr sein, das man selbst auch nachvollziehen und verstehen kann. Es kann nur etwas wahr sein, dass jeder Prüfung standhält. Wenn wir zu schnell darüber urteilen, ob etwas Böse ist, können wir gar nicht verstehen, unter welchen Umständen es trotzdem wahr ist. Der Gehorsam führt also dazu, zu verstehen, unter welchen Situationen etwas Böse und unverständlich ist, aber was noch viel wichtiger ist, unter welchen Umständen das angebliche Böse gar nicht Böse sondern Gut und vernünftig ist. Gehorsam zu sein, bedeutet aktiv daran zu arbeiten, die Menschen um sich herum zu verstehen und somit ihnen zuzuhören, ja, nicht nur die Menschen, sondern als erstes auch Gott. Es heisst ja, dass wir nicht gegen Menschen kämpfen, sondern gegen das Böse im Unsichtbaren (Epheser 6,12). Wenn wir etwas verstehen und somit gehorsam sein können, dann ist es nicht mehr im Unsichtbaren, sondern am Licht. Darum geht es, alles ans Licht zu bringen, in dem wir gehorsam sind und aktiv verstehen wollen.

1.Korinther 15,36 – Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.

Jesus ist gestorben, doch dies ist nur halb so kräftig, wenn nicht auch das ganze restliche Christentum gestorben ist. Dies könnte durch eine Entrückung geschehen sein oder auch anders. Der Same, der gestorben ist, ist ein grösserer, wenn das ganze Christentum gestorben ist. Gott macht wunderbare und grosse Dinge. Wenn er etwas tut, dann besonders gross und sensationell. Stellt euch vor, das Christentum ist ausgestorben und kam trotzdem wieder zurück. Luther und Zwingli haben nur einen kleinen Teil von dem gesehen, was noch kommen wird. Das was die Jünger Jesus sahen, namen sie mit ins Grab.

Das Christentum war tot und wird auch weiterhin tot bleiben, wenn wir nicht beginnen, wie Jesus zu leben. Wir können Jesus nicht ersetzen, doch wir können  wie Jesus leben. Wir können heute noch viel besser wie Jesus leben, als die damaligen Jünger, weil das Christentum ausgestorben war. Die Wahrheit in der Bibel hat überlebt und breitet sich immer mehr aus! Ob wir wollen oder nicht, diese Wahrheit ist lebendig geworden!

Heute sehnen sich viele nach Jesus, aber leben nicht wie Jesus. Sie sehen die (positiven) Effekte des Christentums und ordnen sich Jesus unter. Das reicht aber leider nicht, damit das Christentum völlig zurückkehrt! Ein Christ lebt wie Jesus!

Johannes 14,12 – Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater

Es hat erst angefangen!

Leider heucheln praktisch alle und einige werfen sich dies gegenseitig vor. Es begann damit, dass man mir sagte, wenn Gott einen Stein schaffen würde, der schwerer ist, als er tragen kann, dass er dann nicht mehr allmächtig ist. Natürlich ist Gott dann nicht mehr allmächtig. Doch viele Christen können diesen Schritt nicht machen. Ich fand dann heraus, dass sich bei Gott nichts ändert und er somit tot ist. Denn was lebt scheint sich zu ändern. Viele Christen ertragen dies dann auch nicht und für die einen kommt es gerade recht, dass Gott sich ändern muss. Die Schwulen zum Beispiel freuen sich, dass das neue Testament nicht mehr gültig ist. Dabei habe ich gar nicht gesagt, dass Gott nicht lebt, weil er sich nicht ändert.
Genauso ist es mit dem Koran. Die einen hören, dass im Koran steht, „tötet die Ungläubigen“, doch viele ertragen es nicht und sagen dann, dass dies nichts mit dem Koran zu tun habe. Ich war in einer Gruppe, da holte man einen angeblichen Muslim herbei und der sagte, dass so etwas nicht im Koran stünde. Ich habe es aber selbst gelesen. Ich musste diese Gruppe verlassen. Anscheinend glauben viele Muslime, dass es nicht im Koran stünde, dass man Ungläubige töten soll. Natürlich will heute niemand mehr Ungläubige töten und ich finde es auch gut, wenn man sie nicht tötet, doch ich weiss nicht, wieso es dann im Koran steht. Niemand ist dabei behilflich darüber zu diskutieren. Die Heuchelei kennt keine Grenzen.
Auch Atheisten haben dieses Problem. Sie sagen, dass der Glaube immer blind ist und natürlich ist er blind. Viele Christen können natürlich auch nicht dazu stehen, dass der Glaube blind ist und kommen genauso in Verlegenheit wie die Atheisten. Doch sagte man den Atheisten dann, dass nicht nur der Glaube blind ist, sondern das Wissen und ihre Beweise auch, drehen sie durch und halten ihre Naturgesetze für ewig. Dabei muss unsere ganze Welt nur aus irgendwelchen Gründen kollabieren und sie ist nicht mehr da, samt ihren Naturgesetzen, womit diese nicht mehr gelten. Wann die Welt zusammenbricht, kann man nicht voraussagen, weil genauso gut eine Antiwelt auf unsere Welt treffen könnte, es gibt ja auch Antimaterie, wieso keine Antiwelt? Vielleicht gibt es andere noch größere Gefahren, die man nicht kennt und schwubs ist unsere Welt mit ihren Naturgesetzen weg. Diese gelten eben nicht überall und für immer.
Früher war ja angeblich die Welt ewig, bis die Wissenschaftler sich, wegen der besseren Argumentation auf einen Beginn einigten und somit den Kreationisten einen Schritt recht gaben.
Überall findet man diese Heuchelei und wir müssen mit ihr leben. Sie entsteht, wenn Argumente nicht mehr vollständig angenommen werden können, weil diese Argumente zu erstaunlich sind. So muss man nach meiner Meinung auch ohne den Segen Gottes leben können, doch für viele ist dies eine schwere Beleidigung, dabei sind sie nicht Gott und müssten darüber kein Urteil fällen. Genau dies wirft man dann den Satanisten oder Atheisten vor, dass sie ja an einen Gott glauben, weil sie das Wort Gott bekämpfen, was sie nicht müssten, wenn es ihn nicht gibt. Satanisten glauben zudem, dass sie selbst Gott sind, dabei müssten sie doch glauben, dass sie selbst Satan sind? Es ist absurd, wie überall alles verdreht wird und geheuchelt wird.

Link zum PDF-Dokument um es zum Beispiel per EMail zu verschicken.

Atheisten verführen Christen
Die meisten Flüchtlingshelfer sind wohl Christen. Doch sie haben ein Problem. Sie dürfen sich nicht selbst sein. Man hat ihnen verordnet, dass sie über ihre privaten Gedanken schweigen. Auch der Atheismus hat hier einen Einfluss, denn er fordert, dass der Glaube zur Privatsache wird. Meinungen würden dann auch zu Privatsachen und wir dürften über nichts mehr diskutieren, sondern müssten eben heucheln.
Nehmen wir an, ein Flüchtlingshelfer in der Schweiz dient Flüchtlingen, damit die Flüchtlinge lernen, wie man in der Schweiz lebt. Ja, damit sie lernen, wie man nicht nur in der Schweiz lebt, sondern wie das Leben wirklich ist. Nun darf dieser Flüchtlingshelfer nicht zu gewissen Worten und Formulierungen greifen, was dazu führt, dass der Flüchtlingshelfer nicht erklären kann, wieso er denn diesen Job macht. Meist wird dieser Job ja getan, weil man Christ ist. Doch das ist zu wenig ausführlich.
Die Flüchtlinge lernen bei uns, dass wir über den Glauben schweigen sollen. Die Flüchtlinge bekommen also ein völlig falsches Bild und sind genötigt, nichts über den Glauben zu kommunizieren. Diese Flüchtlinge fühlen sich dadurch nicht besser, sondern schlechter. Sie fragen sich, wieso die Helfer nicht dazu stehen können, dass sie Christen sind. Ja wieso eigentlich? Damit die Flüchtlinge noch besser lernen, Dinge zu verheimlichen? Damit die Flüchtlinge Ängste und Nöte haben?
Wenn mehr als 50% der Flüchtlingshelfer Christen sind, dann sollten sie zu ihrem Glauben stehen dürfen. Die Atheisten, welche wollen, dass man nicht über den Glauben redet, sollen halt selbst Flüchtlingshelfer werden und sich der Gefahr aussetzen, dass ein Flüchtling zum Messer greift.
Ja, Christen, welche zu ihrem Glauben stehen, könnten von Flüchtlingen bedroht werden, weshalb es noch nötiger ist, dass Christen zu ihrem Glauben stehen dürfen, denn sie dürfen sich nicht wehren. Es ist wahrscheinlich, dass radikale muslimische Flüchtlinge, die dauernd von Jesus hören, früher ausrasten und die Probleme dieser Menschen so viel früher erkannt werden können. Doch dazu müssten die Flüchtlingshelfer dazu stehen können, dass sie an Jesus glauben. Sie müssten jedem Flüchtling auf die Nerven gehen dürfen. Doch das will man nicht, sondern man schützt die Flüchtlinge vor privaten Meinungen. Diese Flüchtlinge leben in einer Scheinwelt, in einer großen Halluzination.
Es besteht die Möglichkeit, dass Flüchtlinge entkriminalisiert werden, wenn Christen über den Glauben reden dürfen, doch für alle ist es wichtiger, nicht über private Dinge zu reden und damit zu heucheln. Das heißt, ein Flüchtlingshelfer darf nicht über seine eigenen Gedanken reden, selbst dann nicht, wenn sie nicht religionsgebunden sind, weil es den Anschein erwecken könnte, dass die Gedanken etwas mit ihrem christlichen Gedanken zu tun haben. Wollen wir wirklich darauf verzichten, über Privates nicht zu reden? Wollen wir den Konflikt schüren und die Menschen in die Ecken drängen, in dem sie nicht über ihre Gedanken reden dürfen? Wir müssen uns über die Konsequenzen im Klaren sein, was es bedeutet, nicht über den Glauben reden zu dürfen. Wenn jemand nicht zuhören kann, dann muss man ja nicht weiter reden. Doch die Person muss schon dann selbst dazu stehen, dass sie nicht mehr zuhören kann.
Leider bin ich nicht fähig diese Idee politisch umzusetzen, weshalb ich froh bin, wenn darüber geredet wird. Vielleicht kommt die Idee bis zu einem Politiker, der sie dann umsetzt. Sie dürfen diesen Text verändern und so weiter, denn das Ziel ist, dass die Idee verbreitet und optimiert wird.

Stellt euch vor, niemand würde sich wehren! Dann hätten wir Frieden!

Es ist speziell. Jesus hat sich nicht gewehrt. Weder am Kreuz noch vorher gegenüber den Pharisäeren. Jesus hat den Menschen erklärt, wie die Welt und Gott funktioniert. Er hat sogar das Ohr wieder angeleimt, welches durch sein übereifrigen Jünger abgeschlagen wurde.

Matthäus 26,51-52 – Und siehe, einer von denen, die bei Jesus waren, streckte die Hand aus und zog sein Schwert und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm ein Ohr ab. Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen.

Die grosse Frage ist nur, wie werden alle wehrlos, wenn Gott uns die Verantwortung abgibt?

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